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Pompeo setzt Stachel der Sanktionen an - Harte Linie gegen Iran

Veröffentlicht am 21.05.2018, 22:40
Aktualisiert 21.05.2018, 22:50
© Reuters.  Pompeo setzt Stachel der Sanktionen an - Harte Linie gegen Iran

WASHINGTON/TEHERAN (dpa-AFX) - Die USA haben dem Iran angedroht, das Land wirtschaftlich auszutrocknen, sollte Teheran nicht auf eine lange Liste von US-Forderungen zur Befriedung der Nahost-Region eingehen. Die Führung in Teheran müsse sich überlegen, ob sie ihre Volkswirtschaft in Gang halten oder ihre militärischen Ambitionen fortsetzen wolle, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Montag in Washington. "Sie werden nicht die Mittel haben, beides zu tun", betonte er. "Teheran wird nicht an unserer Ernsthaftigkeit zweifeln." Irans Präsident Hassan Ruhani wies die Drohungen zurück. Die internationale Gemeinschaft solle nicht zulassen, dass die USA dem Rest der Welt Vorschriften machen, sagte er. Pompeo sei ein ehemaliger Geheimdienstchef, den man nicht allzu ernst nehmen solle. "Was Pompeo sagt, zeigt, dass die Amerikaner versuchen, einen Konflikt zu provozieren", sagte Heschmatollah Falahatpischeh, der Sprecher des außenpolitischen Ausschusses im Parlament in Teheran. Heftige Kritik kam auch von der EU. "Die Rede von Minister Pompeo hat nicht deutlich gemacht, wie der Rückzug aus dem Atomabkommen die Region sicherer gemacht hat oder machen soll", hieß es in einer Stellungnahme der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini. Bundesaußenminister Heiko Maas betonte in Buenos Aires: "Für uns hat sich in der Sache nichts geändert." Deutschland und Europa wollten die bestehende Vereinbarung erhalten. "Das berührt unmittelbar die deutschen Sicherheitsinteressen und die Sicherheitsinteressen von ganz Europa", betonte der SPD-Politiker.

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