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Aktien Europa: Verluste ausgeweitet - Nokia brechen ein

Veröffentlicht am 14.06.2012, 12:33
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag ihre Verluste aus dem frühen Geschäft ausgeweitet. Die für die Eurozone wegweisenden Wahlen am Wochenende in Griechenland hielten die Anleger in Atem, hieß es. Als Belastungsfaktor komme die Bonitätsabstufung für Spanien und Zypern durch die Ratingagentur Moody's hinzu. Italien gelang zwar die Platzierung von Anleihen verschiedener Laufzeiten, das Zinsniveau wird aber immer kritischer.

Der EuroStoxx 50 verlor um die Mittagszeit 0,73 Prozent auf 2.127,80 Punkte. In Paris sank der CAC 40 um 0,90 Prozent auf 3.002,63 Punkte. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 0,89 Prozent auf 5.435,04 Punkte nach unten.

Nokia sackten nach einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal um mehr als 10 Prozent auf 1,999 Euro ab So wenig kosteten die Titel zuletzt Mitte der neunziger Jahre. Der kriselnde Handyproduzent will bis Ende 2013 weltweit bis zu 10.000 Stellen streichen. 'Die Transformation des Konzerns benötigt zunehmend mehr Zeit und der Wettbewerbsdruck bleibt unverändert hoch', schrieb Analyst Oliver Finger von der DZ Bank. Zeitnahe Erfolge im Smartphone-Bereich seien derzeit nicht sichtbar. Trotz des stark ermäßigten Kursniveaus rät er von Käufen ab.

British Sky Broadcasting fielen als Schlusslicht im Londoner 'Footsie' um mehr als 7 Prozent, nachdem der Sender die Ausschreibung für die Fußball-Übertragung von Premier-League-Spielen in England gewonnen hatte. Der Sender zahle mit 760 Millionen britischen Pfund pro Jahr einen sehr hohen Preis für die Rechte, schrieb Kepler-Analyst Conor O'Shea. Er hatte lediglich mit 685 Millionen Pfund gerechnet.

In der Schweiz litten die Aktien der Credit Suisse und der UBS mit minus 7,95 Prozent respektive 1,79 Prozent unter der Forderung der Schweizer Nationalbank SNB nach mehr Eigenkapital. Obwohl es Fortschritte gegeben habe, sei das verlustabsorbierende Kapital bei beiden Instituten angesichts der hohen Risiken an den Finanzmärkten unter dem notwendigen Niveau, hieß es von der SNB./ajx/ag

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