PARIS (dpa-AFX) - Die zweitgrößte Euro-Volkswirtschaft Frankreich muss den Investoren etwas höhere Zinsen für frisches Kapital zahlen. Bei einer Auktion dreier Staatsanleihen stieg die Rendite eines Papiers mit Fälligkeit 2018 auf 1,12 Prozent, wie die nationale Schuldenagentur Agence France Tresor am Donnerstag in Paris mitteilte. Verglichen mit einer Auktion im Januar erhöhte sich der Durchschnittszins moderat um sechs Basispunkte.
Dank einer hohen Nachfrage gelang es, mit knapp acht Milliarden Euro so viel Geld wie in etwa geplant aufzunehmen. Zusätzlich zu dem siebenjährigen Schuldtitel versteigerte Frankreich zwei weitere Anleihen mit Fälligkeit 2015 und 2017. Ein Renditevergleich ist nicht sinnvoll, weil ähnliche Versteigerungen zu lange zurückliegen.
Frankreich zieht derzeit die Aufmerksamkeit von Investoren und Ökonomen auf sich, weil das Land nur wenig gegen seine strukturellen Schwächen in der Wirtschaft unternimmt. Vielmehr hatte Staatspräsident Francois Hollande unlängst eine aktive Wechselkurspolitik gegen den starken Euro gefordert, um Nachteile infolge verteuerter Exporte zu verhindern./bgf/hbr
Dank einer hohen Nachfrage gelang es, mit knapp acht Milliarden Euro so viel Geld wie in etwa geplant aufzunehmen. Zusätzlich zu dem siebenjährigen Schuldtitel versteigerte Frankreich zwei weitere Anleihen mit Fälligkeit 2015 und 2017. Ein Renditevergleich ist nicht sinnvoll, weil ähnliche Versteigerungen zu lange zurückliegen.
Frankreich zieht derzeit die Aufmerksamkeit von Investoren und Ökonomen auf sich, weil das Land nur wenig gegen seine strukturellen Schwächen in der Wirtschaft unternimmt. Vielmehr hatte Staatspräsident Francois Hollande unlängst eine aktive Wechselkurspolitik gegen den starken Euro gefordert, um Nachteile infolge verteuerter Exporte zu verhindern./bgf/hbr