BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland sieht trotz der Probleme in Italien und Portugal derzeit keine Gefahr für ein Wiederaufflammen der Euro-Staatsschuldenkrise. 'Die Bundesregierung hat immer davor gewarnt, zu pauschalen Urteilen oder Eindrücken zu kommen', sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Die Situation in der Euro-Zone müsse Land für Land differenziert betrachtet werden.
Zur Krise in Rom meinte Seibert: 'Naturgemäß wünschen wir uns eine stabile Regierung in Italien', sagte Seibert. 'Wir bauen darauf, dass die Kräfte in Italien, die sich für eine Stabilisierung der Lage einsetzen, auch eine Lösung finden werden.'
Das drohende Aus für die italienische Regierung löste an den Finanzmärkten neue Sorgen aus. Die Risikoaufschläge bei Staatsanleihen aus Italien, Griechenland, Portugal, Irland und Spanien zogen an. In Portugal waren die Regierungsparteien bei Kommunalwahlen für ihren Sparkurs abgestraft worden./tb/DP/zb
Zur Krise in Rom meinte Seibert: 'Naturgemäß wünschen wir uns eine stabile Regierung in Italien', sagte Seibert. 'Wir bauen darauf, dass die Kräfte in Italien, die sich für eine Stabilisierung der Lage einsetzen, auch eine Lösung finden werden.'
Das drohende Aus für die italienische Regierung löste an den Finanzmärkten neue Sorgen aus. Die Risikoaufschläge bei Staatsanleihen aus Italien, Griechenland, Portugal, Irland und Spanien zogen an. In Portugal waren die Regierungsparteien bei Kommunalwahlen für ihren Sparkurs abgestraft worden./tb/DP/zb