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Selenskyj: Merkel sollte nach Butscha reisen

Veröffentlicht am 04.04.2022, 06:01
Aktualisiert 04.04.2022, 06:15
© Reuters

KIEW (dpa-AFX) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer Reise in die von schweren Gräueltaten erschütterte Stadt Butscha eingeladen. In dem Kiewer Vorort könnten sich Merkel - ebenso wie der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy - ein Bild von ihrer gescheiterten Russland-Politik der vergangenen Jahre machen, sagte Selenskyj am Sonntagabend in einer Videobotschaft.

Im Jahr 2008 hätten die Nato-Staaten, darunter Deutschland, der Ukraine eine Aufnahme in Aussicht gestellt, dann aber aus Rücksicht auf Russland einen Rückzieher gemacht. Merkel war von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin.

"Ich lade Frau Merkel und Herrn Sarkozy ein, Butscha zu besuchen und zu sehen, wozu die Politik der Zugeständnisse an Russland in 14 Jahren geführt hat", sagte Selenskyj. "Sie werden die gefolterten Ukrainer und Ukrainerinnen mit eigenen Augen sehen."

Die Bilder aus Butscha, wo nach dem Abzug russischer Truppen zahlreiche Leichen von Bewohnern auf den Straßen gefunden worden waren, sorgten am Sonntag international für Entsetzen. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich, die die kleine Stadt bis vor kurzem besetzt hatten. Moskau bestreitet das.

Aktuelle Kommentare

Bei uns steht immer nur der Wohlstand im Vordergrund was uns hindert die Sachen real anzusehen. Wenn jeder von uns sich mal an die Nase fast und von seinem ego und ich ich ich weg geht , dann sieht die Welt anders aus
ohne diese Zugeständnisse hätte Russland diesen Krieg eben zu einem früheren Zeitpunkt begonnen. Das wollten die damals Verantwortlichen selbstverständlich verhindern.
Also sind wir jetzt Schuld? Die Türkei will auch in die EU, ist aber zu Recht nicht drin.
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