FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montag erneut an der Marke von 1,33 US-Dollar gescheitert. Die europäische Gemeinschaftswährung rutschte am Nachmittag nach überraschend guten Konjunkturdaten aus den USA auf ein Tagestief bei 1,3231 Dollar. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3257 (Freitag: 1,3203) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7543 (0,7574) Euro.
In den USA nehmen die Hinweise auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu. In der größten Volkswirtschaft der Welt war die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen im Juli besser als erwartet ausgefallen. Unmittelbar nach Veröffentlichung der guten Wirtschaftsdaten bekam der Kurs des US-Dollar am Nachmittag Auftrieb, während der Euro im Gegenzug unter Verkaufsdruck geriet.
Am Vormittag hatte sich noch ein anderes Bild gezeigt: In der Eurozone war der Indikator für die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen ebenfalls unerwartet stark gestiegen und hatte den Euro bis auf 1,33 Dollar getrieben. Vor allem Stimmungsdaten aus den Krisenländern Italien und Spanien konnten positiv überraschen, während Deutschland enttäuschte. Der Euro scheiterte aber wie bereits an den vergangenen Handelstagen an der 1,33-Dollar-Marke und prallte im weiteren Handelsverlauf immer stärker zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86425 (0,87135) britische Pfund, 130,62 (131,78) japanische Yen und 1,2352 (1,2383) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.304,75 (1.309,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 31.200,00 (30.770,00) Euro./jkr/hbr/he
In den USA nehmen die Hinweise auf ein stärkeres Wirtschaftswachstum zu. In der größten Volkswirtschaft der Welt war die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen im Juli besser als erwartet ausgefallen. Unmittelbar nach Veröffentlichung der guten Wirtschaftsdaten bekam der Kurs des US-Dollar am Nachmittag Auftrieb, während der Euro im Gegenzug unter Verkaufsdruck geriet.
Am Vormittag hatte sich noch ein anderes Bild gezeigt: In der Eurozone war der Indikator für die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen ebenfalls unerwartet stark gestiegen und hatte den Euro bis auf 1,33 Dollar getrieben. Vor allem Stimmungsdaten aus den Krisenländern Italien und Spanien konnten positiv überraschen, während Deutschland enttäuschte. Der Euro scheiterte aber wie bereits an den vergangenen Handelstagen an der 1,33-Dollar-Marke und prallte im weiteren Handelsverlauf immer stärker zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86425 (0,87135) britische Pfund