Der Franzose Hervé Falciani, der Whistleblower hinter dem bisher größten Datenleck der Bankenbranche, will eine „gutartige“ Kryptowährung herausbringen, die dabei helfen soll, Geldwäsche und Betrug zu bekämpfen. Dies geht aus einem Reuters Bericht vom 8.Februar hervor.
Falciani hatte 2015 die Daten von mehr als 100.000 Bankkonten der Schweizer Bank HSBC veröffentlicht, auf denen sich insgesamt ca. 100 Mrd. US-Dollar an Vermögen befand. In Anlehnung an WikiLeaks wurde der Fall als die „Swiss-Leaks“ bekannt, Falciani wurde später wegen schwerwiegender Wirtschaftsspionage verurteilt.