DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zu Steinbrück/Merkel:
'Wenn der in einer Art Sturzgeburt zur Welt gekommene Kanzlerkandidat der SPD seinem Land einen Dienst erwiesen will, dann gründet er seinen Wahlkampf nicht auf Parteiparolen oder 'Sie- oder-er'-Dramaturgie. Dann spricht er zur Sache. Sein Programm sollte er mit dem Wort 'Wahrhaftigkeit' überschreiben. Die Wahlkampfstrategen sagen normalerweise: Wir muessen deutlicher sein als die Wirklichkeit. Aber diesmal ist das nicht notwendig. Nichts kann Deutschland jetzt weniger gebrauchen als ein Jahr Dauerwahlkampf. Am liebsten würde man die Kontrahenten bitten, auf den Kreislauf der Idiotie, wo einer den anderen wider besseren Wissens für unfähig und gefühlskalt erklärt, zu verzichten.'/yyzz/DP/stb
'Wenn der in einer Art Sturzgeburt zur Welt gekommene Kanzlerkandidat der SPD seinem Land einen Dienst erwiesen will, dann gründet er seinen Wahlkampf nicht auf Parteiparolen oder 'Sie- oder-er'-Dramaturgie. Dann spricht er zur Sache. Sein Programm sollte er mit dem Wort 'Wahrhaftigkeit' überschreiben. Die Wahlkampfstrategen sagen normalerweise: Wir muessen deutlicher sein als die Wirklichkeit. Aber diesmal ist das nicht notwendig. Nichts kann Deutschland jetzt weniger gebrauchen als ein Jahr Dauerwahlkampf. Am liebsten würde man die Kontrahenten bitten, auf den Kreislauf der Idiotie, wo einer den anderen wider besseren Wissens für unfähig und gefühlskalt erklärt, zu verzichten.'/yyzz/DP/stb