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UN - Tausende Frauen und Kinder im syrischen Bürgerkrieg vergewaltigt

Veröffentlicht am 16.03.2018, 07:14
Aktualisiert 16.03.2018, 07:20
© Reuters. Children look through a bus window during evacuation from the besieged town of Douma

© Reuters. Children look through a bus window during evacuation from the besieged town of Douma

Genf (Reuters) - Syrische Regierungstruppen und verbündete Milizen haben einem UN-Bericht zufolge zahlreiche Kriegsverbrechen durch die Vergewaltigung von Frauen, Männern und Kindern verübt.

Die Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) habe zudem Frauen und Mädchen wegen angeblicher Ehebrüche gesteinigt, Mädchen zu Ehen gezwungen und Männer wegen Homosexualität bestraft, heißt es in einem am Donnerstag vorgelegten Bericht der Vereinten Nationen (UN) in Genf. Auch Rebellengruppen hätten im seit 2011 andauernden syrischen Bürgerkrieg Sexualstraftaten begangen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß.

Die Regierungstruppen hätten zu Anfang des Krieges Zivilisten vor allem bei Hausdurchsuchungen und Bodenoffensiven vergewaltigt, später auch an Kontrollposten und in Hafteinrichtungen. Das jüngste bekannte Opfer sei ein neunjähriges Mädchen gewesen. Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Männer diene dazu, Geständnisse zu erpressen, Informationen zu erhalten oder die Bewohner oppositioneller Gebiete zu bestrafen und zu terrorisieren. Die Opfer litten an Scham, Depressionen, Inkontinenz, Impotenz, Fehlgeburten oder Zurückweisung durch ihre Familien. Es komme auch zu Selbsttötungen. Der UN-Bericht basiert auf 454 Interviews mit Überlebenden, Angehörigen, Zeugen, Deserteuren und medizinischem Personal. Die UN-Experten empfehlen, dass sich der UN-Sicherheitsrat mit den Ergebnissen befasst und diese an den Internationalen Strafgerichtshof wegen möglicher Anklagen übergibt.

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