Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

USA kürzen Finanzhilfen für Palästinenser

Veröffentlicht am 17.01.2018, 07:20
Aktualisiert 17.01.2018, 07:30
© Reuters. Tourists pose for a photo near the entrance to the Kerem Shalom border crossing terminal to the southern Gaza Strip

Washington (Reuters) - Die USA setzen ihre Drohung um, Finanzhilfen an die Palästinenser zu kürzen.

Nach Angaben des Außenministeriums vom Dienstag soll das UN-Flüchtlingshilfswerk UNRWA vorerst nur 60 Millionen Dollar bekommen, während 65 Millionen Dollar einbehalten werden. Trotz der Kürzungen könnten die Hilfen für Schulen und das Gesundheitssystem aufrechterhalten werden. Das Ministerium erklärte: "Mit der Entscheidung soll niemand bestraft werden." Es gehe stattdessen darum, Reformen bei der UNRWA in Gang zu bringen.

US-Präsident Donald Trump hatte andere Staaten aufgefordert, mehr Geld an die Organisation zu zahlen, weil sein Land über Gebühr belastet werde. Die jetzige Entscheidung könnte eine Wiederbelebung des Friedensprozesses zwischen Palästinensern und Israel erschweren. Bereits zuvor gab es Zweifel, ob die USA zwischen beiden Seiten vermitteln können. Trump hatte im Jerusalem Dezember als israelische Hauptstadt anerkannt und damit Proteste in der arabischen Welt ausgelöst. Die Palästinenser streben nach einem eigenen Staat mit Ostjerusalem als Hauptstadt.

Am Dienstag kritisierte die palästinensische Organisation PLO umgehend die Entscheidung der USA. Sie bestätige, dass die USA die Rechte der Palästinenser zunichtemachen wollten, sagte PLO-Chef Wasel Abu Jussef der Nachrichtenagentur Reuters. UN-Generalsekretär Antonio Guterres äußerte sich besorgt. Die UNRWA diene auch der Stabilität. Es werde ein "sehr, sehr ernstes Problem" geben, sollte sie ihre Hilfen nicht mehr leisten können.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.