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Zuckerberg entschuldigt sich für Datenskandal und Falschnachrichten

Veröffentlicht am 22.05.2018, 19:44
Aktualisiert 22.05.2018, 19:44
© Reuters. European Parliament President Antonio Tajani welcomes Facebook's CEO Mark Zuckerberg at the European Parliament in Brussels

Brüssel (Reuters) - Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich im Europäischen Parlament (EP) für Fehler im Zusammenhang mit dem Datenskandal und Falschnachrichten entschuldigt.

Facebook (NASDAQ:FB) habe nicht genug getan, bei Falschnachrichten, der ausländischen Einmischung in Wahlen oder dem Missbrauch von Nutzerinformationen durch Entwickler, sagte Firmenchef Mark Zuckerberg am Dienstag bei einem Treffen mit EP-Vertretern in Brüssel. "Das war ein Fehler und es tut mir leid."

Das Zusammentreffen erfolgt kurz vor Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutzgrund-Verordnung (DSGVO) am Freitag, die den Schutz der Privatsphäre verbessern soll und höhere Strafen bei Verstößen ermöglicht. Zuckerberg kündigte an, darüber hinaus den mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit weitere Werkzeuge an die Hand zu geben.

Facebook steht seit Bekanntwerden des Datenskandals unter Druck, bei dem die Analysefirma Cambridge Analytica die Daten von 87 Millionen Mitgliedern missbrauchte, um im Wahlkampf US-Präsident Donald Trump zu unterstützen. Von der unrechtmäßigen Nutzung waren auch 2,7 Millionen Menschen in der Europäischen Union betroffen. Im April hatte der 34-Jährige bereits zweimal im US-Kongress ausgesagt, sich für die Vorfälle entschuldigt und die Maßnahmen skizziert, die Facebook ergriffen hat, um einen solchen Missbrauch künftig zu verhindern. Unter anderem wurden 200 Apps von der Plattform vorübergehend entfernt und werden nun eingehender überprüft.

Allerdings beantwortete Zuckerberg bei weitem nicht alle Fragen und ließ beispielsweise offen, wie genau Cambridge Analytica an die Informationen gelangen konnte. In Folge des Skandals meldete die Firma wie auch ihre britische Muttergesellschaft SCL Elections Anfang des Monats Insolvenz an.

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