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Devisen: Euro gibt nach - Rating-Herabstufung der USA belastet Dollar nicht

Veröffentlicht am 02.08.2023, 12:43
Aktualisiert 02.08.2023, 12:45
© Reuters
EUR/USD
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch etwas nachgegeben. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,0971 US-Dollar. Vorübergehende Kursaufschläge gab der Euro am Vormittag wieder ab. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,0970 Dollar festgelegt.

In der Nacht auf Mittwoch entzog die große Ratingagentur Fitch den USA die Top-Bewertung. Ähnlich wie die Bonitätsprüfer von Standard & Poor's (S&P), die den Schritt 2011 vollzogen hatten, nannte die Agentur unter anderem den wiederkehrenden politischen Streit über die gesetzliche Schuldengrenze als Grund für die Abstufung.

Die Auswirkungen an den Finanzmärkten waren zunächst begrenzt: Der Dollar geriet zu anderen Währungen nur kurz unter Druck, US-Staatsanleihen reagierten kaum auf die Abstufung. Die USA verfügen über einen riesigen Finanzmarkt, für den es nur wenige Alternativen gibt.

Die Abstufung der USA dürfte nach Meinung von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer vor allem politisch von Belang sein. "Der Vorgag ist politisches Futter für den Vorwahlkampf", sagte der Chefökonom der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die verhaltenen Marktreaktionen erklärte der Ökonom mit einer schlichten Tatsache: "Es ist eben nicht das erste Mal". Zudem seien die Gründe für die Fitch-Entscheidung fast dieselben wie vor 12 Jahren bei S&P.

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