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      Inhaltsverzeichnis

      • Warum überhaupt “Fear” und “Greed”?
      • Die sieben Indikatoren im Detail – mehr als nur eine Zahl
      • So kannst du den Fear and Greed Index deuten
      • Anwendung in der Praxis
      • Chancen und Grenzen des Fear and Greed Index
      • FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Fear and Greed Index
      • Schlusswort: Ein nützliches Hilfsmittel, aber kein Allheilmittel

      Home > Trading

      Trading Anfänger

      Fear and Greed Index: Was du wissen musst

      geschrieben von
      Robert Zach
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      Finanzberichte, Anlageportfolios, technische Analyse, Aktienoptionen

      Editor in Chief | Investing.com

      BSc, Accounting, National Economy, Financial Economy, Cost-Earnings Accounting | Business Economist | IHK instructor

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      | Aktualisiert Mai 2, 2025
      Fear and Greed Index

      Wenn du dich schon einmal gefragt hast, warum sich Anleger manchmal fast kopflos in Aktien stürzen und zu anderen Zeiten scharenweise das Weite suchen, dann könnte dir der sogenannte Fear and Greed Index von CNN weiterhelfen. Dieser Index versucht in einer einzigen Zahl abzubilden, ob an den Börsen gerade eher Angst oder Gier vorherrscht. Doch wie genau funktioniert das, und wie kannst du dir diese Information zunutze machen? In diesem Artikel schauen wir uns den Fear and Greed Index im Detail an, erklären die einzelnen Indikatoren und zeigen dir, warum das Ganze nicht nur ein “Spielzeug” für Spekulanten ist, sondern auch für langfristige Anleger relevante Einblicke liefern kann.

      Warum überhaupt “Fear” und “Greed”?

      Beide Begriffe – “Fear” (Angst) und “Greed” (Gier) – spiegeln wesentliche Emotionen wider, die die Börsen antreiben. Gerät ein Markt in eine Phase der Angst, zeigt sich das oft in einem starken Verkaufsdruck oder auch in vorsichtigen bis panischen Reaktionen auf schlechte Nachrichten. Gier dagegen erkennt man an übertriebenem Optimismus, steigender Risikofreude und euphorischer Kauflaune. CNN hat diesen Index entwickelt, um beide Extreme auf einer Skala von 0 bis 100 einzuordnen. Werte zwischen 0 und 24 bedeuten extreme Angst (Extreme Fear), 25 bis 49 sind moderate Angst (Fear), 50 steht für ein neutrales Umfeld und alles über 50 signalisiert zunehmend giergetriebene Märkte (Greed bis Extreme Greed).

      CNN Fear & Greed Index

      Je höher also der Wert, desto euphorischer sind Anleger unterwegs. Umgekehrt weist ein niedriger Wert auf stark verunsicherte Marktteilnehmer hin. Das klingt vielleicht simpel, doch in der Praxis kann ein Gefühl für die Marktstimmung enorm hilfreich sein. Bist du etwa sehr vorsichtig und willst nur einsteigen, wenn die Kurse günstig sind, könntest du mit dem Index abgleichen, ob viele andere gerade ebenfalls ängstlich sind. Umgekehrt kann ein hoher Wert bei 80 oder 90 dich durchaus darauf aufmerksam machen, dass der Markt inzwischen sehr teuer sein könnte.

      Die sieben Indikatoren im Detail – mehr als nur eine Zahl

      Der Fear and Greed Index ist keine reine Gefühlssache. Tatsächlich setzt er sich aus sieben konkreten Kennzahlen zusammen, die CNN täglich auswertet. Jede dieser Kennzahlen wird einzeln bewertet und fließt dann in eine Gesamtbewertung ein. Schauen wir uns diese gleichgewichteten Indikatoren genauer an, damit du verstehst, was hinter der finalen Zahl steckt:

      1. Kursmomentum (Market Momentum)

      Hierbei betrachtet CNN den S&P 500-Index im Verhältnis zu seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 125 Handelstage. Steht der S&P 500 deutlich über seiner Durchschnittslinie, gilt das als Zeichen zunehmender Zuversicht oder gar Gier. Liegt er hingegen tiefer, fühlen sich Anleger oft unsicher und neigen eher zu Verkäufen. Diese Differenz liefert erste Hinweise darauf, ob die Börse gerade bullisch oder bearish gestimmt sein könnte.

      Market Momentum – Quelle: CNN

      2. Kursstärke (Stock Price Strength)

      Während das Kursmomentum den Index als Ganzes beleuchtet, fokussiert sich dieser Indikator auf die Anzahl der Aktien an der NYSE (New York Stock Exchange), die auf neue 52-Wochen-Hochs oder Tiefs steigen bzw. fallen. Häufen sich die 52-Wochen-Hochs, deutet das auf eine breite Marktstärke hin – Zeichen von Vertrauen bis Gier. Kommt es hingegen zu vielen neuen Tiefs, überwiegt Vorsicht bis Panik.

      Stock Price Strength – Quelle: CNN

      3. Marktbreite (Stock Price Breadth)

      Die Marktbreite sagt aus, wie viele Aktien insgesamt steigen und wie viele fallen. In der Fachsprache spricht man von “Advances” (steigende Werte) und “Declines” (fallende Werte). Wenn auf breiter Front gekauft wird, ist das ein Signal von Marktoptimismus. Überwiegen jedoch die Abverkäufe, verrät uns das, dass die Angst das Marktgeschehen beherrscht. Berücksichtigt werden hier alle Aktien an der NYSE.

      Stock Price Breadth – Quelle: CNN

      4. Put/Call-Verhältnis (Put and Call Options)

      Das Put/Call-Verhältnis misst, wie viele Put-Optionen (Absicherung gegen fallende Kurse) im Vergleich zu Call-Optionen (Wette auf steigende Kurse) gehandelt werden. Wenn das Put-Volumen stark zunimmt, sichern sich viele Anleger gegen Kursverluste ab oder spekulieren sogar aktiv auf fallende Kurse. Das spricht für ein hohes Maß an Angst. Ein niedriges Verhältnis kann dagegen ein Hinweis sein, dass die Stimmung gut und die Bereitschaft, auf steigende Märkte zu setzen, hoch ist – also Gier im Spiel ist.

      Put and Call Options – Quelle: CNN
      Put/Call-RatioMarktstimmungInterpretation
      Über 1,0Angst/PessimismusPotenziell bullisch: Anleger sind übervorsichtig, mögliche Erholung erwartet.
      0,7 – 1,0AusgewogenNeutral bis leicht bullisch oder bearish, je nach Marktkontext.
      Unter 0,7Euphorie/OptimismusPotenziell bearish: Anleger sind zu gierig, Gefahr einer Übertreibung.
      Interpretation Put/Call-Ratio

      5. Junk-Bond-Nachfrage (Junk Bond Demand)

      Die Junk-Bond-Nachfrage im Fear and Greed Index von CNN misst das Verhältnis zwischen den Renditen von Junk Bonds (Anleihen mit niedriger Bonität) und sicheren US-Staatsanleihen. Dabei wird der sogenannte „Yield Spread“ (Renditedifferenz) betrachtet.

      Warum sollte dich interessieren, ob Investoren riskante Anleihen kaufen? Ganz einfach: Junk Bonds werden von Unternehmen mit schwächerer Bonität ausgegeben, bringen aber höhere Zinsen. Greifen Anleger hier beherzt zu, zeigt das, dass sie bereit sind, mehr Risiko auf sich zu nehmen – ein klassisches Zeichen von “Greed”. Werden Junk Bonds hingegen gemieden, spiegelt sich darin die Vorsicht am Markt wider.

      Junk Bond Demand – Quelle: CNN

      Kleiner Spread (hohe Nachfrage nach Junk Bonds):
      Anleger akzeptieren eine nur geringe zusätzliche Rendite im Vergleich zu sicheren Anleihen. Das zeigt Risikobereitschaft und Vertrauen in den Markt → Gier (Greed).

      Großer Spread (geringe Nachfrage nach Junk Bonds):
      Die Rendite für Junk Bonds steigt, weil Investoren skeptisch sind und höhere Zinsen verlangen, um das Risiko zu kompensieren. Sie investieren stattdessen lieber in sichere Staatsanleihen → Angst (Fear).

      6. Marktvolatilität (Market Volatility)

      Die Volatilität, häufig gemessen am VIX (Volatility Index), zeigt die erwartete Schwankungsintensität am US-Aktienmarkt für die nächsten 30 Tage. Ist der VIX hoch, bedeutet das, dass viele Markteilnehmer mit heftigeren Kursschwankungen rechnen – ein typisches Angstsignal. Umgekehrt signalisiert ein sehr niedriger VIX, dass Anleger von einem ruhigen Fahrwasser ausgehen und sich sicher fühlen, was wiederum oft ein Zeichen für Gier sein kann.

      Market Volatility – Quelle: CNN

      7. Safe Haven Demand (Nachfrage nach sicheren Häfen)

      Der Indikator Safe Haven Demand im Fear and Greed Index misst, wie stark Anleger risikoreiche Anlagen wie Aktien meiden und stattdessen auf sichere Anlageklassen wie US-Staatsanleihen (Treasuries) setzen. Der Vergleich basiert auf der Renditeentwicklung von Aktien und Staatsanleihen über einen Zeitraum von 20 Handelstagen. Wenn Anleihen eine bessere Performance als Aktien aufweisen, deutet das auf eine gestiegene Risikoaversion und damit auf Angst am Markt hin.

      Sogenannte “sichere Häfen”, wie US-Staatsanleihen, werden von Anlegern häufig gekauft, wenn sie das Gefühl haben, dass Turbulenzen drohen. Steigt die Nachfrage nach solchen Anlagen sprunghaft an, zeugt das von Misstrauen in den Aktienmarkt. Bleibt das Interesse dagegen gering und das Geld fließt in risikoreiche Investments, deutet das auf Zuversicht bis Übermut hin.

      Safe Haven Demand – Quelle: CNN

      Indem CNN täglich diese sieben Faktoren auswertet, bekommt man am Ende eine Zahl, die das kurz- bis mittelfristige Marktsentiment in den USA widerspiegelt.

      So kannst du den Fear and Greed Index deuten

      Natürlich sagt ein einzelner Wert nicht zwingend aus, dass du sofort kaufen oder verkaufen solltest. Aber wenn sich ein Trend klar abzeichnet – etwa ein längeres Verharren in der Zone “Extreme Fear” (zwischen 0 und 24) – kann es heißen, dass viele Marktteilnehmer aktuell panisch agieren und womöglich die Kurse unter ihren eigentlichen Wert gedrückt werden. Für erfahrene Investoren ist das oft ein Zeichen, sich genauer nach Kaufgelegenheiten umzuschauen, sofern die Fundamentaldaten stimmen.

      Auf der anderen Seite ist ein Wert jenseits der 75 oder 80 ein Hinweis auf eine sehr stark ausgeprägte Gier. Hier neigen die Märkte zu Übertreibungen: Anleger kaufen, weil sie Angst haben, noch höhere Kurse zu verpassen, was die Preise weiter hoch treibt. Das kann kurze Zeit gut gehen, aber genauso gut auch in eine heftige Korrektur münden, sobald die ersten Investoren wieder ihre Gewinne mitnehmen.

      Index-BereichStimmungInterpretation
      0 – 24Extreme FearHohe Vorsicht am Markt, oft Verkaufsdruck
      25 – 49FearVorsicht bis verhalten negative Stimmung
      50NeutralAusgeglichene Marktteilnehmer
      51 – 74GreedEuphorie, steigende Kauflaune
      75 – 100Extreme GreedÜberhitzter Markt, stark ausgeprägte Gier
      Interpretation der einzelnen Stufen des Fear & Greed Index

      Um den Index sinnvoll einzusetzen, hilft es, ihn immer in Verbindung mit deiner eigenen Strategie zu betrachten. Bist du eher kurzfristig unterwegs und möchtest Marktschwankungen taktisch nutzen, kannst du bei hohen Angstwerten (oder einem rasch anziehenden Fear and Greed Index von niedrigen auf mittlere Werte) eventuell stärker einsteigen. Wenn die Gier überhandnimmt, könntest du Teilgewinne realisieren oder dein Portfolio etwas defensiver aufstellen.

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      Anwendung in der Praxis

      1. Extreme Fear

      • Marktsentiment: Panik oder mindestens große Vorsicht.
      • Mögliches Szenario: Anleger verkaufen häufig aus Unsicherheit. Die Kurse können vorübergehend stark fallen.
      • Strategischer Ansatz: Wer antizyklisch handelt, könnte hier Chancen sehen, günstig einzusteigen – allerdings mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Marktbedingungen.

      2. Fear

      • Marktsentiment: Allgemeine Skepsis, aber (noch) keine Massenpanik.
      • Mögliches Szenario: Ein leicht negatives Umfeld, in dem selektive Käufe möglich sind.
      • Strategischer Ansatz: Defensive Aktien oder Qualitätswerte bevorzugen. Chancen können sich dort bieten, wo die Bewertung solide, aber die Stimmung unterkühlt ist.

      3. Neutral

      • Marktsentiment: Abwartend, keine klare Tendenz.
      • Mögliches Szenario: Der Markt schwankt, aber ohne große Extreme.
      • Strategischer Ansatz: Portfolios können ausgewogen gehalten werden. Häufig ist dies eine Phase, in der sich sowohl Chancen als auch Risiken die Waage halten.

      4. Greed

      • Marktsentiment: Optimismus, steigende Kurse, Investoren sind zuversichtlich.
      • Mögliches Szenario: Viele Anleger wollen auf den Zug aufspringen, was oft die Kurse weiter hochtreibt.
      • Strategischer Ansatz: Eine gewisse Vorsicht kann ratsam sein.

      5. Extreme Greed

      • Marktsentiment: Euphorie, teils irrationale Kurssteigerungen.
      • Mögliches Szenario: Blasenbildung möglich, hohe Bewertungen, manche Marktteilnehmer spekulieren hemmungslos.
      • Strategischer Ansatz: Gewinne realisieren und Portfolio absichern. Korrekturen können hier rasch und schmerzhaft ausfallen.

      Chancen und Grenzen des Fear and Greed Index

      Der größte Vorteil dieses Index liegt in seiner Einfachheit. Anstatt dich täglich durch unzählige Marktindikatoren zu arbeiten, liefert er dir ein Stimmungsbarometer in einer einzigen, intuitiven Zahl. Vor allem für Börsenneulinge kann das eine wichtige Orientierung sein, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie emotional die Märkte tatsächlich agieren.

      Allerdings solltest du dich nicht ausschließlich darauf verlassen. Die Börse ist bekannt für Überraschungen, und manchmal mag der Index eine extreme Fear-Phase anzeigen, während ein weiterer Kursrutsch schon in den Startlöchern steht. Genauso kann in der Extreme-Greed-Phase die Party noch eine ganze Weile weitergehen, bevor es zur Korrektur kommt. Das sogenannte “Timing” – also den genauen Wendepunkt im Markt zu erwischen – ist selbst mit diesem Indikator äußerst schwierig.

      Ein weiterer Punkt ist, dass der Fear and Greed Index in erster Linie den US-amerikanischen Markt widerspiegelt. Da die USA jedoch weltweit eine dominierende Stellung haben, färbt das Sentiment häufig auf andere Märkte ab. Dennoch gibt es geopolitische oder regionale Besonderheiten, die ein globaler Indikator nicht immer sauber abbildet. Für eine tiefergehende Analyse einer europäischen oder asiatischen Aktie solltest du deshalb zusätzliche Kennzahlen und Wirtschaftsindikatoren hinzuziehen.

      FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Fear and Greed Index

      Wie oft wird der Fear and Greed Index aktualisiert?

      CNN berechnet den Index täglich, sodass du jeden Abend (US-Zeit) einen aktualisierten Wert hast. Das erlaubt eine kurzfristige Einschätzung, kann aber auch zu sehr schnellen Stimmungsschwankungen führen.

      Ist ein Fear and Greed Wert nahe 0 immer ein Kaufsignal?

      Nicht unbedingt. Zwar zeigt ein niedriger Wert, dass sich viele Anleger fürchten. Das kann zu Schnäppchenpreisen führen, aber die Märkte können durchaus weiter fallen. Hier lohnt es sich, die Fundamentaldaten der Unternehmen zu prüfen und eventuell auf mehrere Käufe zu verteilen, statt alles auf einmal zu investieren.

      Kann ich den Fear and Greed Index für Daytrading nutzen?

      Theoretisch ja, aber der Index selbst ist eher ein mittelfristiges Barometer für die Marktstimmung. Daytrader verlassen sich meist auf sehr kurzfristige Kursbewegungen, Charts und Nachrichten. Eine Kombination aus beiden Ansätzen kann aber durchaus interessant sein.

      Wie verlässlich ist der Fear and Greed Index bei außergewöhnlichen Ereignissen?

      In extremen Marktphasen wie einer globalen Finanzkrise oder einer Pandemie kann der Index zwar weiterhin die Stimmung abbilden, allerdings reagieren Märkte in solchen Ausnahmezeiten oft erratisch und politisch motivierte Eingriffe (etwa Notenbanken) können das Sentiment drastisch verändern. Der Index bleibt hilfreich, sollte aber immer im Kontext betrachtet werden.

      Schlusswort: Ein nützliches Hilfsmittel, aber kein Allheilmittel

      Der Fear and Greed Index von CNN bietet dir eine schnelle Einschätzung darüber, in welchem emotionalen Zustand sich die Anleger momentan befinden. Gerade für Neulinge ist es faszinierend zu sehen, wie stark die Börse manchmal von Euphorie oder Panik getrieben sein kann. Doch so spannend und hilfreich der Index auch ist: Er sollte stets nur ein Teil deiner Gesamtanalyse sein. Ob du langfristig erfolgreich investieren kannst, hängt nicht nur von der allgemeinen Marktstimmung ab, sondern vor allem auch von der Qualität deiner Investments und deinem eigenen Risikomanagement.

      Kurz gesagt: Nutze den Index, um Marktextreme besser einschätzen zu können und mögliche Wendepunkte zu erahnen. Bedenke jedoch, dass weder extreme Fear noch extreme Greed Garantien sind. Börsenpsychologie ist nur eine Seite der Medaille – solide Fundamentaldaten und ein kühler Kopf bilden die andere. In der richtigen Mischung kann dir der Fear and Greed Index jedoch dabei helfen, entspannter durch wilde Börsenzeiten zu navigieren und bessere Entscheidungen zu treffen.

      Tipp zum Schluss:

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