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IMK-Prognose: Wirtschaft soll 2024 um 0,3 Prozent schrumpfen

Veröffentlicht am 20.03.2024, 10:16
© Reuters.

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr laut einer neuen Prognose des Wirtschaftsforschungsinstituts IMK um 0,3 Prozent schrumpfen. Für 2025 rechnen die Forscher mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,8 Prozent. Das teilte das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung am Mittwoch in Berlin mit. "Die deutsche Konjunktur kann sich nur langsam aus ihrer Schwächephase lösen", hieß es vom Düsseldorfer Institut.

"Positive Impulse für die Wirtschaftsentwicklung kommen 2024 und vor allem 2025 vom privaten Konsum als Folge von gesunkener Inflation und höheren Lohnabschlüssen." Demnach verhindern "die restriktive Fiskalpolitik der Bundesregierung und die zunächst weiterhin hohen Zinsen", dass aus dem geminderten Schrumpfen ein Wachstum wird.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt bleibt laut den Forschern vergleichsweise stabil: Den Angaben zufolge soll die Arbeitslosigkeit leicht steigen. Sie liege im Jahresmittel 2024 bei 5,9 Prozent und 2025 bei 6,0 Prozent. 2023 waren es demnach durchschnittlich 5,7 Prozent.

Die Inflationsrate soll laut IMK-Prognose im Schnitt für das laufende Jahr 2,4 Prozent betragen (2023: 5,9 Prozent). Damit dürfte die Teuerungsrate "nahe am Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) liegen und es mit 2,0 Prozent im Jahresmittel 2025 erreichen", so die Experten. Weiter erwarten die Experten, dass die EZB ab April 2024 mit ersten Zinssenkungen auf die gesunkene Inflation und die schwache Wirtschaftsentwicklung im Euroraum reagieren wird.

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