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ROUNDUP: Deutsche Industrie erhält weniger Aufträge

Veröffentlicht am 07.05.2024, 09:35
Aktualisiert 07.05.2024, 09:45
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Industrie hat im März wie auch im ersten Quartal weniger Aufträge an Land gezogen. Von Februar auf März gingen 0,4 Prozent weniger Bestellungen ein, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden bekannt gab. Analysten hatten dagegen einen Zuwachs von im Schnitt 0,4 Prozent erwartet.

Darüber hinaus fiel die Entwicklung im Vormonat schlechter aus als bisher bekannt: Anstatt eines Auftragsanstiegs um 0,2 Prozent ergibt sich nach neuen Zahlen ein Rückgang um 0,8 Prozent. Im gesamten ersten Quartal fiel die Entwicklung mit einem Auftragsrückgang um 4,3 Prozent schwach aus.

Im März wurde die Entwicklung durch Großaufträge gestützt. Ohne diese Größe lag das Auftragsplus nur knapp über Stagnation. Auch nach Gütergruppen fiel der Trend durchwachsen aus: Während 0,7 Prozent mehr Konsumgüter bestellt wurden, gingen die Orders für Investitions- und Vorleistungsgüter um jeweils 0,4 Prozent zurück.

Aus dem Ausland kamen 2,0 Prozent mehr Aufträge als im Vormonat, die Inlandsbestellungen sanken dagegen um 3,6 Prozent. "Auf Basis der heutigen Daten dürfte auch die Industrieproduktion im März gesunken sein", kommentierte Johannes Mayr, Chefvolkswirt beim Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz. Die Daten werden am Mittwoch erwartet.

Die gegenwärtige Konjunkturlage in Deutschland wird oft als Entwicklung in zwei Geschwindigkeiten beschrieben: Der Dienstleistungssektor entwickelt sich relativ gut, während die Industrie seit längerem unter vielen Belastungen leidet. Dazu zählen die immer noch erhöhten Energie- und Rohstoffpreise sowie die unstete Auslandsnachfrage. Zahlen vom Außenhandel zeigten am Morgen, dass das Geschäft der deutschen Exporteure im März zwar anzog, im ersten Quartal aber rückläufig war.

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