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Statistiker berichten über Immobilienpreise - sinken sie weiter?

Veröffentlicht am 22.03.2024, 05:49
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Das Statistische Bundesamt legt an diesem Freitag (8.00 Uhr) Zahlen zu den Preisen für Wohnimmobilien im vierten Quartal vor. Die Daten werden zeigen, ob sich der Preisrückgang am Immobilienmarkt fortgesetzt hat. Schon seit Mitte 2022, dem Höhepunkt des jahrelangen Booms, geht es abwärts. Nach Einschätzung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) gab es bei Wohnimmobilien in Deutschland 2023 den stärksten Preisrückgang seit rund 60 Jahren. Noch nie seit Beginn der Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse seien die Immobilienpreise "so schnell so stark" gefallen.

Bereits im dritten Quartal 2023 hatte das Statistische Bundesamt historische Preisabschläge festgestellt. Demnach verbilligten sich Wohnimmobilien im Schnitt um gut zehn Prozent zum Vorjahresquartal - das stärkste Minus seit Beginn der Zeitreihe 2000. Verglichen mit dem dem Vorquartal sanken die Preise um 1,4 Prozent.

Hauptgrund für den Preisverfall sind kräftig gestiegenen Zinsen, die Kredite stark verteuert haben. Viele Menschen können oder wollen sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten und für Großanleger rechnen sich Investments nicht mehr. Zugleich bleibt die Nachfrage nach Wohnraum gerade in Städten hoch, nicht zuletzt wegen der hohen Zuwanderung, während der Neubau wegen des Zinsanstiegs und teurer Materialien in der Krise steckt.

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