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Pressestimme: 'Südkurier' zu den Uni-Protesten

Veröffentlicht am 10.05.2024, 05:35
Aktualisiert 10.05.2024, 05:45

KONSTANZ (dpa-AFX) - "Südkurier" zu den Uni-Protesten:

"Wie weit darf kontroverser politischer Diskurs gehen? Diese Frage stellt sich gerade mit neuer Dringlichkeit, wenn an deutschen Universitäten auch mit unhaltbaren Forderungen und Behauptungen gegen Israels Politik im Nahen Osten protestiert wird. Zweifellos sind Hochschulen der richtige Ort für diese Debatten, aber gerade dort muss allen Beteiligten bewusst sein, wie wichtig ein sorgfältiger Umgang mit Sprache ist. Und den lassen so manche Protestler vermissen. Man kann der israelischen Armee ein zu rücksichtsloses Vorgehen im Gazastreifen vorwerfen, ein Genozid ist das nicht. Man kann die Siedlungspolitik im Westjordanland kritisieren, doch Kolonialismus ist das nicht. Oder man kann die Diskriminierung von Palästinensern in Israel anprangern, aber Apartheid ist dafür der falsche Begriff. Es zeugt wahlweise von Unwissenheit oder Ignoranz, wenn Protestierende trotzdem zu dieser Wortwahl greifen. Dann geht es nicht mehr um Debatte, sondern nur noch um Eskalation.

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