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EUR/USD: Trendlinie als Richtschnur

Veröffentlicht am 23.03.2018, 08:05

Aufgrund der hohen Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten holte der Greenback einen Großteil seiner Vortagesverluste gegenüber dem Euro am Donnerstag auf.

Der EUR/USD kletterte zunächst auf 1,2387 Dollar, konnte das Niveau aber nicht halten und drehte an einer abwärtsgerichteten Trendlinie gen Süden.

Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der Euro-Zone lieferten den gewünschten Impuls nach unten für die Gemeinschaftswährung. So sank der vom Markit-Institut erhobene Gesamtindex aus Deutschland auf 55,4 Punkte (vorher 57,6) - das ist der tiefste Stand seit acht Monaten. Das Pendant der EU verschlechterte sich auf 55,3 Punkte und markierte damit das tiefste Niveau seit mehr als einem Jahr.

Negativ ausgefallen ist außerdem der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex. Der Index des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung sank um 0,8 Punkte auf 115,4 Zähler. Ihre aktuelle Lage bewerten Unternehmen dagegen besser.

Jenseits des Atlantiks gab es ebenfalls weniger gute Meldungen aus der Wirtschaft. Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg in der Woche zum 16. März um 3.000 auf 229.000. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte dagegen auf 55,7 Zähler, während sich die Aktivität im Dienstleistungssektor von 55,9 auf 54,1 Punkte sank.

Die Kurse machen aktuell aber weniger die Konjunkturdaten sondern die US-Politik. So plant das Weiße Haus zusätzliche Restriktionen für chinesische Direktinvestitionen in den USA. Zugleich wollen sie Zölle von 25 Prozent auf Importe aus China mit einem Handelswert von jährlich 50 Milliarden Dollar erheben. So will die USA den technologischen Fortschritt in China unterbinden. Insofern kehrte die Furcht vor einem Handelskrieg zurück an die Märkte.

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Aus der EU erwarten uns heute keine Konjunkturdaten, die zu Kursbewegung führen könnten, aber jenseits des Atlantiks steht der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und die Verkäufe neuer Häuser auf der Agenda.

Aus Sicht der Markttechnik liegt das Risiko wegen des Abpralls an der abwärtsgerichteten Trendlinie auf der Unterseite. Erste, wichtige Chartunterstützung liegt in der Kursregion um 1,2240/60 Dollar.

EURUSD im Daily

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