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Ballard Power, Nel Asa und Co. – Wasserstoff nicht abschreiben?

Veröffentlicht am 07.04.2020, 11:39
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BMW (DE:BMWG) setzt wieder auf Wasserstoff: Zukunftstechnik oder Geldverschwendung?“ titelte Focus heute einen Beitrag. 2013 starteten die Münchener eine Kooperation mit Toyota (T:7203) und setzten den Wasserstoffantrieb in einer kleinen Flotte von BMW 5er GT ein. Nun startet BMW ein weiteres Projekt – ebenfalls mit Toyota. Ab 2022 soll eine kleine Flotte von X5 mit der Brennstoffzelle angetrieben werden. Die Wasserstofftechnologie erfährt ein Comeback. Nicht nur beim BMW. Mit dem Indexzertifikat  (HVB4H2) auf den Global Hydrogen Index können Anleger daran teilhaben.

Dass der Münchener Autobauer derzeit mit Verbrennungsmotor, Elektro-und Wasserstoffantrieb dreigleisig fährt, ist die Ausnahme. Viele Autobauer fokussieren sich derzeit auf den Elektroantrieb. Aus gutem Grund. Schließlich verschlingt die Entwicklung und der Aufbau einer breiten E-Modellpalette bereits Milliarden Euro. Zudem fehlt es derzeit an der nötigen Infrastruktur wie beispielsweise Wasserstofftankstellen.

Dennoch zeigten Wasserstoffaktien in der jüngsten Vergangenheit eine überdurchschnittliche starke Entwicklung. Zwar kamen Aktien wie Ballard Power (NASDAQ:BLDP), FuelCell (NASDAQ:FCEL) und Nel (OL:NEL) im Rahmen der jüngsten Korrektur ebenfalls unter Druck. Auf Jahressicht notieren viele Titel dennoch im Plus. Rund um den Globus wird an Einsatzmöglichkeiten für die Brennstoffzelle geforscht. LKWs und Busse sind vielerorts bereits im Testbetrieb. Einer Studie von McKinsey aus dem Jahr 2017 zufolge könnten im Schwerlast- und Langstreckenbereich bis 2050 rund 30 Prozent der LKWs mit (grünem) Wasserstoff angetrieben werden. Die Bundesregierung feilt aktuell an ihrem Wasserstoffstrategiepapier. „Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen“, erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Grüner Wasserstoff könnte einen wichtigen Teil dazu beitragen, Klimaziele zu erreichen. Dabei gehen die Überlegungen längst über den Strassenverkehr hinaus. In Schiffen und Zügen könnte die Brennstoffzelle langfristig ebenso zum Einsatz kommen wie in der Industrie. Vor allem energieintensive Konzerne wie der Stahlsektor suchen nach umweltfreundlicheren Energielieferanten und auf der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ruhen große Hoffnung. Die Technologie ist relativ einfach. Knackpunkt ist primär, ausreichend Energie zur Elektrolyse aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.

Diversifiziert investieren

Im Global Hydrogen Index sind aktuell 17 Unternehmen enthalten, die im Bereich der Entwicklung und Produktion von Wasserstoffantrieben, Brennstoffzellen oder Anlagen zur Elektrolyse tätig sind. Aktuell zählen unter anderem Air Liquide (PA:AIRP), Ballard Power, FuelCell Energy, Linde (DE:LING) und Nel zum Index. Die Nettodividenden werden reinvestiert und der Index vierteljährlich überprüft, Titel gegebenenfalls ergänzt und gleichgewichtet.

Das HVB Open Index Zertifikat nimmt an der Wertentwicklung des Global Hydrogen Index (Net Return) eins zu eins und zeitlich unbegrenzt teil. Zu beachten ist, dass es sich bei dem Produkt um eine Schuldverschreibung der UniCredit (MI:CRDI) Bank AG handelt. Im Falle einer Insolvenz, das heißt Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen.

Indexzertifikat  (HVB4H2) auf den Global Hydrogen Index

Quelle: Onemarkets

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