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Charttechnik deutet auf nächste Abwärtswelle hin

Veröffentlicht am 14.09.2015, 17:03
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Die Volatilität an den Aktienmärkten setzte sich fort. Zwar ging es an den heimischen Börsen und in den USA relativ betrachtet in den vergangenen Tagen gemächlicher zu, in Japan aber sorgte zum Beispiel Regierungschef Shinzo Abe mit dem Vorschlag, die Unternehmenssteuer zu kürzen, für ein Kursfeuerwerk. Das Plus des Tokioter Leitindex Nikkei von 7,7 Prozent in der Wochenmitte war der stärkste Tagesgewinn seit der Finanzkrise im Oktober 2008.

Fokus der Anleger richtet sich auf den 17. September

Im Hinblick auf den mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am kommenden Donnerstag, den 17. September, dürften die Börsen aber nun langsam in eine abwartende Haltung übergehen. Je nach Ausgang der Zinssitzung dürfte es dann wieder turbulent zugehen.
Es bleiben also die Regierungen und Notenbanken, die aktuell für einen wilden Börsenhandel sorgen.

Korrekturen sind noch nicht beendet

Am 28. August schrieben wir unseren Abonnenten im „Geldanlage Premium Depot“, „dass noch einige turbulente Wochen bevorstehen und die Korrektur am Aktienmarkt noch nicht beendet ist“. Mit der anhaltenden Volatilität hat sich ein Teil unserer Prognose bestätigt. Wir gehen weiterhin davon aus, dass auch der zweite Teil der Prognose noch eintritt und es entsprechend noch einmal zu tieferen Notierungen in DAX & Co. kommen wird.

Charttechnik deutet auf nächste Abwärtswelle hin

Im DAX deutet die Kursentwicklung inzwischen auch auf eine bevorstehende neuerliche Abwärtswelle hin. Denn es lässt sich ein flacher Aufwärtstrendkanal (grün) einzeichnen, der die Tiefs und das Tageshoch von Mittwoch mit einbindet.

DAX - Chartanalyse

Ein flacher Aufwärtstrendkanal im Rahmen einer Gegenbewegung ist charttechnisch bearish zu betrachten. Denn er stellt gemäß der Elliott-Wellen-Theorie keine Trendbewegung, sondern lediglich eine korrektive Kursentwicklung dar. Und so handelt es sich bei der aktuellen Aufwärtstendenz sehr wahrscheinlich eben nicht um einen neuen Aufwärtstrend, sondern nur um eine Korrektur der vorangegangenen Kursverluste.

Fazit

Wir hatten Ihnen dazu geraten, abzuwarten, bis der Markt sich beruhigt. „Dann kommt es auf die Richtung an, in die die Kurse aus ihren Konsolidierungsformationen ausbrechen. Auf diesen Zug könnte man dann aufspringen“, hieß es vor einer Woche hier an dieser Stelle. Inzwischen deutet sich an, dass die nächste Impulsbewegung abwärts gerichtet sein wird.

Noch sind die Signale aber unklar. Erst wenn der DAX aus dem flachen Trendkanal dynamisch ausbricht, sollte man prozyklisch agieren. Die Zinsentscheidung am 17. September könnte den Impuls für die nächste größere Kursbewegung geben.

Tradingchancen im DAX

Für fallende Kurse im DAX könnte folgendes Produkt interessant sein: DAX WAVE Unlimited Put, WKN: XM3B20, aktueller Hebel: 5, Briefkurs: 19,99 Euro
Bei weiter steigenden Kursen im DAX könnte folgendes Produkt interessant sein: DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DX6X1U, aktueller Hebel: 5, Briefkurs: 20,59 Euro


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Geldanlage
Sven Weisenhaus


(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 13.09.2015)
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