Der DAX befindet sich aktuell nur in einer technischen Gegenbewegung, die schon seit dem 16. Oktober im Gange ist. Damit mehr daraus wird, sind neue Impulse nötig. Doch wo sollen die herkommen, denn Quartalssaison und Konjunktur sehen nicht vielversprechend aus.
Geldpolitik: Einziger Kurstreiber
Deshalb drücken die EZB und die Bank of Japan kräftig auf das Gaspedal, um die deflationären Tendenzen zu bekämpfen und die Konjunktur zu unterstützen. Gerade im Euroraum ist das wegen der großen Divergenzen zwischen Nord- und Südeuropa schwierig. Zudem werden echte Reformen in Italien und Frankreich nach wie vor auf die lange Bank geschoben. Daran kann auch die EZB nichts ändern.
Fazit
So lange beim DAX ein Anstieg über die 200-Tage-Linie und den Widerstand bei 9.500 Punkten fehlt, sollten Sie Ihr Pulver trocken halten. Sollte der Ausbruchsversuch ganz ausfallen, dann könnte ein erneuter Test der Unterstützung bei 9.000 Punkten schnell wieder auf die Tagesordnung rücken.
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