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Deutsche Post – DAX-Perle mit Ausbruchschance

Veröffentlicht am 23.02.2019, 10:16
DHLn
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SOGN
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Starker Kostendruck in der Paketsparte und rückläufige Volumina im Briefsegment zwangen den Bonner Logistikriesen (DE:DPWGn) zu radikalen Sanierungsmaßnahmen welche im dritten Quartal 2018 für enorme Abschläge im operativen Ergebnis des Konzerns gesorgt hatten. Doch es gibt auch positive Nachrichten – von der Bundesnetzagentur. Anleger greifen zum Knock-Out-Bull SE311V der Societe Generale (PA:SOGN). Für 11 Prozent p.a. Rendite sind Sie beim Discounter TR5J3P der HSBC an der richtigen Stelle.

Die Deutsche Post AG bot ihren Anlegern im dritten Quartal 2018 einiges an Überraschungen. So legten die Umsatzerlöse auf Konzernbasis verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres zwar um 1,4 % zu, die Umsatzrentabilität sank jedoch durch die hohen Sanierungskosten in der Paketsparte auf 2,5 von einst 5,7 Prozent. Die Sanierungskosten haben jedoch den Charakter von Sondereffekten, also zeitlich befristete Belastungen. Mit Restrukturierungsaufwendungen von jeweils 500 Millionen Euro in 2018 und 2019 will man künftig mindestens 200 Millionen Euro jährlich einsparen und so die Kosten in den Griff bekommen.

Die Maßnahmen sollten laut Konzernchef Frank Appel schon in 2019 positive Wirkung zeigen. Mehr Details dazu, auch zum vierten Quartal sowie dem jährlichen Geschäftsbericht wird es am 7. März geben, wenn die Deutsche Post diese Zahlen veröffentlicht. Unabhängig vom Geschäftsbericht 2018 war das Jahr für Aktionäre schwierig: Insgesamt gab der Kurs der Aktie seit Januar 2018 um knapp 44 Prozent nach und so war die Aktie mit Notierungen von knapp 23 € zwischenzeitlich bereits als günstig bewertet einzustufen, wenn man die Ertragslage auf Basis der diskontierten durchschnittlichen Dividende der letzten Jahre zu Grunde legt. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei rund drei Prozent.

Neben der attraktiven Bewertung bringt auch eine von Reuters veröffentlichte Meldung wieder Bewegung in den Kurs. So wird dem Unternehmen von Seiten der Bundesnetzagentur sehr wahrscheinlich doch zugestanden, die Portogebühren ab Sommer diesen Jahres deutlicher anzuheben als ursprünglich gedacht. Damit würde man der Deutschen Post AG von Seiten der Regulierungsbehörde erlauben, ihre Umsatzrentabilität an die von gleich strukturierten Unternehmen im europäischen Raum anzupassen und die Wettbewerbsposition in der Brief- und Paketsparte zu stärken. Die endgültige Entscheidung der Bundesnetzagentur wird für Mitte März erwartet.

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