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Elektromobilität – Jeder zweite bereut Umstieg auf E-Auto

Veröffentlicht am 02.10.2023, 13:45

Elektroautos sind nur billiger, wenn man den Strom auch selbst produziert.

Eine neue Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte derjenigen, die auf Elektroautos umgestiegen sind, diesen Schritt bereuen. Dies geht aus einer Umfrage eines dänischen Softwareherstellers hervor, der Software für die Ladesysteme von Elektroautos entwickelt. Die Gründe für diese Reue sind verständlich.

Mit dem Thema Elektromobilität wird die Frage immer wichtiger, ob Autofahrer von Benzin- auf Elektrofahrzeuge umsteigen möchten. Eine Umfrage von YouGov (LON:YOU), im Auftrag des dänischen Unternehmens Monta, hat ergeben, dass über 53 Prozent der Elektroautofahrer ihren Umstieg bedauern.

Hauptgrund für die Unzufriedenheit ist laut der Umfrage der Anstieg der Strompreise. Dies stellt auch ein Problem für diejenigen dar, die noch unschlüssig sind, ob sie ein Elektroauto kaufen möchten oder nicht. Jeder vierte Befragte erwägt, seine Entscheidung aufgrund der Strompreise zu verschieben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten je nachdem, ob man zu Hause lädt und die Ladekosten in der Stromrechnung enthalten sind oder ob man öffentliche Ladestationen verwendet, stark variieren können. Das ist auch abhängig vom Anbieter.

Max Scherer von Monta erklärt, dass die Unzufriedenheit aufgrund unklarer Kostenbewertungen entstehen kann. Er betont: "Das Laden eines Elektroautos ist in den letzten Jahren teurer geworden. Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass die Deutschen einen Ladevorgang tendenziell teurer einschätzen, als er tatsächlich ist." Eine mögliche Lösung für die Preisunzufriedenheit könnte die Nutzung von Solarenergie sein. Scherer merkt an: "Wer beispielsweise seine Solaranlage mit seiner Ladesäule verbindet und mit Sonnenstrom auflädt, kann erheblich Kosten sparen."

Elektromobilität kann also günstiger sein, wenn man genug Platz auf dem eigenen Hausdach für eine Solaranlage hat. Lebt man in der Stadt in einer Eigentumswohnung oder zur Miete, kann ein Elektroauto sogar teurer sein als ein Verbrenner. Gerade für diese Gruppe sehen wir große Probleme bei der Mobilitätswende. Denn Planungssicherheit hinsichtlich der Stromkosten gibt es aktuell (noch) nicht und flächendeckende Solaranlagen auf städtischen Dächern, geschweige denn Wallboxen leider auch nicht. Wir können uns auch nicht vorstellen, dass es zielführend wäre, wenn Städter nun anfingen, ihre Ladekabel über den Balkon nach unten zum Elektroauto zu legen.

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Aktuelle Kommentare

sehr komisch, dass es auf You Gov gar keine Studie oder Umfrage mit dem Thema Zufriedenheit mit seinem Elektroauto vorhanden ist. Hierzu noch ein nettes Analysevideo mit Gegenumfrage unter tatsächlichen EV-Fahrern https://youtu.be/w3gkRpwjepM?si=CMOWVy8AnDdRABXL
Lade zuhause über PV 22KW/ Peak und nur auf Langstrecke bei Tesla Supercharger Kostenlos bei meinem Model S PD war schon seid 2015 keine Frage da ganz Europa bereist;)
Klar beim Kauf von minderwertigen Modellen ohne Ladeinfrastruktur ist dies kein Wunder;) Tesla ist die einzige Langstreckenlösung ohne Ärger;))
zum Gratis Aufladen muss man in eine entferntere Nachbarstadt, wenn man in einer mittelgroßen Stadt wohnt, da ist noch weit nicht alles abgedeckt von Tesla.
Unfug. Mein eqs macht keinerlei Ärger und kommt weiter als alle Teslas. Mit teilweise PV (8ct) komme ich auf gerade mal 4,30€ pro 100km Stromkosten im Durchschnitt aufs Jahr.
dann schaut euch die Lösung von Nio an. das ist die Zukunft. viel Spass wenn euer Akku ausgetauscht werden muss. die Kosten möchte ich nicht haben. 🤣
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