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Erster Kurs von Palantir an der Nyse bei 10 US-Dollar

Veröffentlicht am 01.10.2020, 10:18

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Die Aktie von Palantir (NYSE:PLTR) Technologies hat am Mittwoch einen erfolgreichen Start auf dem Börsenparkett an der Wall Street gefeiert. Der erste Kurs lag bei 10 US-Dollar, womit sich eine Bewertung von rund 21 Milliarden Dollar ergibt. Palantir und seine Finanzberater hatten am Dienstag einen "Referenzpreis" von 7,25 Dollar je Aktie für das Direktlisting des Unternehmens an der New Yorker Börse festgelegt. Die Titel gingen bei 9,50 Dollar aus dem Handel. Das Wall Street Journal hatte am vergangenen Freitag aus Finanzkrisen von einem wahrscheinlichen Eröffnungskurs der Aktie von 10 Dollar berichtet. Bei den wenigen Direktnotierungen in letzter Zeit hatte sich der Referenzpreis bei der Abschätzung der Erstnotierung allerdings als nicht besonders hilfreich erwiesen. Die jüngste grössere Direktnotierung war die von Slack Technologies. Für die Aktie des Messengerdienstes war im Juni 2019 ein Referenzpreis von 26 Dollar genannt worden, den Handel eröffnete sie aber bei 38,50 Dollar. Für Spotify Technology betrug der Referenzpreis im April 2018 je Aktie 132 Dollar, die Erstnotiz lag dann aber bei 167 Dollar.

Aktien Schweiz

Der SMI verlor 0,4 Prozent auf 10.187 Punkte. Dabei bewegte sich der Index in einer Spanne zwischen 10.170 und 10.267 Punkten. Positive Konjunkturdaten gab es aus den USA, die für etwas Zuversicht unter den Investoren sorgten. Bei den Einzelwerten waren vor allem die Banken- und Versicherungswerte gesucht. Hier ging es für die Aktien der UBS (SIX:UBSG) um 1,7 Prozent nach oben, CS Group gewannen 1,9 Prozent und Swiss Life rückten um 0,5 Prozent vor. Dagegen belasteten die Abgaben der Index-Schwergewichte Novartis (SIX:NOVN), Roche (SIX:RO) und Nestle (SIX:NESN) das Sentiment, die zwischen 0,3 und 1,6 Prozent einbüssten. Die Papiere von Givaudan schlossen mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 3.970 Franken. Berenberg hat die Titel auf "Buy" von "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 4.500 von 3.650 Franken nach oben genommen. Das Geschäft von Givaudan ist während der Corona-Pandemie bislang besser gelaufen als von den Analysten erwartet. Das organische Wachstum sei stabil. Die Aktie habe sich im bisherigen Jahresverlauf um 30 Prozent verteuert und sei damit um 45 Prozent besser als der Markt gelaufen. Berenberg rechnet mit einer weiterhin marktüberdurchschnittlichen Entwicklung.

Aktien international

Europa

Nach volatilem Verlauf haben Europas Börsen am Mittwoch mit Abgaben geschlossen. Im Blick stand das in der Nacht stattgefundene erste Fernsehduell zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden. Der DAX verlor 0,5 Prozent auf 12.761. Im Tagestief stand der Index bei 12.698. Für den Euro-Stoxx-50 ging es 0,6 Prozent auf 3.194 nach unten. Tendenziell stützend wirkten günstige Wirtschaftsdaten aus den USA. Deutlich über der Prognose fiel derweil der Einkaufsmanager-Index Chicago aus. Dieser stieg im September auf 62,4 und lag damit weit über der Schätzung von 51,9. Am deutschen Aktienmarkt gaben Covestro (F:1COV) derweil kräftig nach. Das Unternehmen verstärkt sein Geschäft mit Lacken, Klebstoffen und Spezialprodukten mit der Übernahme eines Bereichs des niederländischen Wettbewerbers DSM. Für die Aktie von Covestro ging es um 7,2 Prozent nach unten, DSM legten dagegen um 3,8 Prozent zu. Alstom (PA:ALSO) gerieten unter Druck, die Aktie verlor 3,6 Prozent auf 42,52 Euro. Bouygues (PA:BOUY) platzierte 11 Millionen Aktien des Industriekonzerns, der Platzierungspreis lag bei 42 Euro.

USA

Die verpasste Einigung auf ein neues Corona-Hilfspaket hat am Mittwoch die Wall Street zwischenzeitlich belastet. Doch konnte aufgrund überzeugender US-Konjunkturdaten ein kräftiges Plus verbucht werden. Zudem sollen die Gespräche über das Hilfspaket fortgesetzt werden, was den Markt schliesslich stützte, hiess es. Im Verlauf war der Dow-Jones-Index über die Marke von 28.000 Punkten geklettert, doch das Scheitern der Verhandlungen über ein Hilfspaket im Volumen von 2,2 Billionen Dollar liess den Markt zurückkommen. Der Dow-Jones-Index gewann schliesslich 1,2 Prozent auf 27.782 Punkte, nachdem der Index im Tageshoch schon bei 28.026 Punkten gestanden hatte. Der S&P-500 stieg um 0,8 Prozent auf 3.363 Punkte, der Nasdaq-Composite kletterte um 0,7 Prozent auf 11.168 Punkte. Unter den Einzelwerten fielen Micron (NASDAQ:MU) um 7,4 Prozent. Der Speicherchiphersteller hat bei der Vorlage von Zahlen zum vierten Geschäftsquartal einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Walt Disney (NYSE:DIS) fielen um 1,1 Prozent. Der Unterhaltungskonzern hat den Abbau von 28.000 Stellen in seinen US-Freizeitparks angekündigt.

Asien

Impulse von den asiatischen Börsen sind am Donnerstag Mangelware. Während die Aktienmärkte in China, Hongkong und Südkorea planmässig wegen diverser Feiertage eine Pause einlegen - in Südkorea und Hongkong wird ab Montag wieder gehandelt, in Schanghai erst wieder ab Donnerstag kommender Woche -, sorgt in Japan eine technische Panne dafür, dass am Berichtstag wohl nicht mehr gehandelt wird.

Anleihen

Staatsanleihen waren zur Wochenmitte nicht besonders gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Titel stieg am Mittwoch um 3,0 Basispunkte auf 0,68 Prozent. 

Analysen

JPM (NYSE:JPM) startet Siemens (DE:SIEGn) Energy mit Neutral - Ziel 25 EUR
Warburg erhöht Ziel Energiekontor auf 60,20 (34,40) EUR - Buy
HSBC (LON:HSBA) erhöht Essilor-Ziel auf Buy (Hold) - Ziel 140 (127) EUR
Warburg erhöht Ziel Wallstreet-Online auf 105 (80) EUR - Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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