Der Euro im Verhältnis zur schwedischen Krone (EUR/SEK) konnte sich ausgehend von der 200-Tage-Linie und einer Trendlinie bei 10,28 erholen. Vor der Brust hat das Währungspaar jetzt jedoch einen Schlüsselwiderstand. Gemeint ist hier die Kombination aus der Glättung der letzten 38 Tage bei 10,47 sowie einer horizontalen Hürde aus mehreren Hoch- und Tiefpunkten und dem 50% Fibonacci-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses bei 10,50.
Sollte dem EUR/SEK der Sprung über diesen Schlüsselbereich gelingen, so würden die Hochs vom 14./17. September bei 10,56/10,53 und das 61,8% Fibonacci-Retracement wieder in den Vordergrund rücken. Perspektivisch würde bei einem Spurt über diesen Widerstand auch wieder das Hoch vom 6. September bei 10,61 ins Blickfeld rücken.
Der trendfolgende MACD untermauert die vielversprechende Ausgangslage, indem er einen positiven Schnittpunkt erzeugt hat und das Histogramm zurück ins Positive geschwenkt ist. Der RSI zeigt indes noch Anzeichen einer Dynamisierung der jüngsten Erholungsbewegung und bewegt sich ohne klare Richtung in der Nähe der 50-Punkte-Marke.
Die positive Ausgangslage negieren würde dagegen ein Rutsch unter die 90-Tage-Linie bei 10,37. Spätestens dann müssten sich Anleger auf einen Re-Test der Schlüsselunterstützung aus der Glättung der letzten 200 Tage und der Trendlinie bei 10,28 einstellen.