Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

EUR/USD: Gewinnen die Bären jetzt wieder die Oberhand?

Veröffentlicht am 03.05.2019, 07:41
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Euro musste am Mittwoch eine schwere Niederlage einstecken. Zunächst sah alles nach einer Fortsetzung der Erholungsbewegung aus. Doch dann erteilte Fed-Chef Jerome Powell den Hoffnungen der Bullen auf eine Zinssenkung eine Abfuhr, woraufhin der US-Dollar auf breiter Front an Stärke erlangte.

Konkret beließ die Notenbank Fed den Leitzins in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent, aber senkte den Zinssatz der Überschussreserven. Das wurde am Markt auch so erwartet. Im geldpolitischen Begleittext äußerte sich die Federal Reserve zudem besorgt über die niedrige Inflation. In der Folge rutschte der US Dollar an den Devisenmärkten nach unten.

Erst als Powell auf der Pressekonferenz sagte, dass die Absenkung des IOER keine Aussage über zukünftige Erhöhungen oder Senkungen des Leitzinses ist und die niedrige Inflation als temporär beschrieb, ging es für den Dollar plötzlich in die andere Richtung. Der Grund: die Märkte hatten mit einer dovisheren Fed gerechnet, die sich aufgrund der hartnäckig niedrigen Inflation gezwungen sehen könnte, die Zinsen zu senken. Das Worst-Case ist jedoch nicht eingetreten und so stieg der Greenback auf breiter Front wieder an.

Der lange obere Schatten vom Mittwoch im EUR/USD hinterlässt im Chartbild einen faden Beigeschmack und impliziert ein Scheitern der jüngsten Erholungsbewegung, der bei 1,1265 Dollar die Puste ausgegangen zu sein scheint. Die negative Ausgangslage würde Bestätigung finden, wenn das Paar am Donnerstag unter 1,1195 Dollar schließt.

Den Abwärtsdruck negieren würde der Euro nur bei einem raschen Spurt zurück über das Fibo-Retracement bei 1,1245 Dollar.

EURUSD auf dem Daily

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.