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EUR/USD weiter im Sinkflug

Veröffentlicht am 16.05.2018, 11:18
EUR/USD
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Nach einer kurzen Erholung in der letzten Woche des EURUSD, ging es in den letzten Tagen weiter mit dem Sinkflug der letzten Wochen. Insbesondere der Ausstieg der USA aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran, könnten unter Umständen eine starke Auswirkung auf die europäische Wirtschaft haben. Das Verhältnis zwischen den USA und Europa leidet unter Donald Trump immer weiter.

Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

Admiral Markets Chart EUR/USD

Rückblick (09.05.2018 - 15.05.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1850 und damit unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR rutschte am Mittwoch der letzten Handelswoche noch etwas ab, konnte sich aber bei 1,1822 stabilisieren und sich wieder in Richtung der 1,1895 schieben. Von hier aus ging es am Mittwochnachmittag wieder etwas abwärts, wobei sich der EUR am Donnerstag und dann auch am Freitag deutlich erholen konnte. Das Währungspaar konnte sich am Freitag wieder über die 1,1900 zurück kämpfen und auch einen Wochenschluss über diesem Level formatieren. Zu Wochenbeginn konnte der EUR die Erholung weiter fortsetzen. Es ging am Montag dieser Handelswoche bis in den Bereich der 1,1996. Hier ging es nicht weiter und der EUR setzte am Montagnachmittag etwas zurück, am Dienstag machte sich aber erneute und nachhaltige Schwäche breit. Der EUR fiel innerhalb von weniger Stunden bis an die 1,1819, und damit unter das Tief am Mittwoch der Vorwoche. Erst hier gelang die Erholung.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt unter dem Level der Vorperiode. Der EUR konnte sich nicht über die 1,2000 schieben. Auf der anderen Seite rutschte er unter das Tief des letzten Betrachtungszeitraums. Auch der Wochenschluss wurde unter dem Level der Vorwoche markiert. Damit formatiert der EUR immer tiefere Tiefs. Die Range war mit 177 Pips etwas geringer als in der Vorperiode und lag leicht über dem Jahresdurchschnitt.

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Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1988/90 weiter bis an die 1,2001/03 laufen könnte. Die 1,1988/90 wurden überwunden, das nächste Anlaufziel wurde um 5 Pips verfehlt, das Setup hat damit nicht perfekt gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1831/29 hingegen exakt an unser nächstes Anlaufziel bei 1,1819/17. Hier hat das Setup perfekt gepasst.

Wochenhoch*: 1,1996 Vorwoche 1,2031
Wochentief*: 1,1819 Vorwoche 1,1836
Wochenschluss: 1,1938 Vorwoche 1,1959
Wochen-Range*: 177 Pips Vorwoche 195 Pips

Wie könnte es weitergehen?

EUR/USD-WS: 1,1929....1,2047.....1,2139/60.....1,2244/84.....1,2329/74......1,2403/16....1,2505
EUR/USD-US: 1,1817....1,1757/22....1,1697/36.....1,1534

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

• Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
• Tagesschlusskurs-Marken: 1,2249 und 1,1697
• Intraday-Marken: 1,2048 und 1,1812
• Die Range: 1,3479 bis 0,9631

Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Das Chartbild hat sich in den letzten Handelstagen nur ansatzweise aufgehellt. Der EUR konnte sich zum Ende der letzten Handelswoche sowohl über die EMA20 als auch die EMA50 im 4h Chart schieben. Damit hat er eigentlich alle Chancen gehabt, eine größere Erholung abzubilden. Am Dienstag ging es dann wieder mit Momentum unter diese beiden Linien, sodass der Ausbruch in der letzten Handelswoche auch als Fehlausbruch interpretiert werden kann. Sollten sich jetzt zwei rote Kerzen unter der EMA20 ausbilden, wäre das ein Hinweis darauf, das weitere Schwäche einstellen könnte.

Auf der anderen Seite hat das Währungspaar auch ein gutes Support Level erreicht. (1,1830/10). Solange es gelingt, sich über diesem Niveau auf Tagesschlussbasis zu halten, könnte es zu einer erneuten Erholung kommen. Diese hat übergeordnet eine Perspektive bis in den Bereich der 1,2020 bzw. bis 1,2050 zu gehen. Spätestens hier sollte es der EUR bis in diesen Bereich laufen können, könnten sich Rücksetzer einstellen. Dies wären aktuell ein Potential auf der Oberseite von etwa 180/220 Pips, wenn es dann gut läuft. Aufhellen würde sich das Chartbild erst über der 1,2050 auf Tagesschlussbasis bei einer Bestätigung am Folgetag.

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Sollte es unter die 1,1790 auf Tagesschlussbasis gehen, könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 1,1650/30 bzw. dann bis an die 1,1550 gehen könnten.

Fazit: Das Potential, das der EUR aktuell auf der Oberseite hat, ist gegeben, aber nicht sonderlich hoch. Es könnte sich in den nächsten Handelstagen eine Erholung einstellen, allerdings würde sich das Chartbild erst mit einem Tagesschluss über der 1,2050 mit Bestätigung am Folgetag deutlich aufhellen. Unter der 1,1790 auf Tagesschlussbasis mit Bestätigung am Folgetag könnten sich weiter Rücksetzer einstellen, die übergeordnet ein Anlaufziel bei 1,1650/30 bzw. bei 1,1550 hätten.

Rahmenbedingungen:

Die US Wirtschaftsdaten, die in den letzten beiden Handelswochen veröffentlicht wurden, haben maximal die Prognosen getroffen. Die Einzelhandelsdaten gestern, lagen deutlich unter dem Vormonat aber auch unter den Erwartungen. Die US Administration hat mit der Steuerreform zu Beginn des Jahres eigentlich dafür sorgen wollen, dass insbesondere das verfügbare Einkommen und damit in der Verlängerung auch der Konsum steigt. Diese Maßnahme scheint aktuell noch nicht richtig zu greifen.

In der letzten Woche hat sich doch eine eher europakritische Regierung in Italien konstituieren können. Italien ist aktuell hoch verschuldet und hat in den vergangenen Jahren auch nicht viel getan, diesen Umstand zu korrigieren. Mit der neuen Regierung könnte sich die Distanz zur EU vergrößern, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Dies könnte mittelfristig den Druck auf den EUR weiter erhöhen. Die Rahmenbedingungen sprechen aktuell eher dafür, dass der EUR in den nächsten Wochen und Monaten eher weiter zurücksetzen könnte, als dass er erneut in Richtung des Jahreshoch marschiert.

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Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1830 zu stabilisieren und festzusetzen. Sollte dies gelingen, so wären die ersten Anlaufziele auf der Oberseite bei 1,1840/42, bei 1,1853/55, bei 1,1863/65 und dann bei 1,1873/75 zu suchen. Kann sich der EUR über die 1,1873/75 schieben, so wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,1882/84, bei 1,1896/98 und dann bei 1,1909/11 zu suchen. Anlaufmarken über der 1,1909/11 wären die 1,1919/21 und dann der Bereich bei 1,1929/31. Über der 1,1929/31 wären die 1,1941/43, die 1,1952/54, die 1,1963/65 und dann die 1,1976/78 die nächsten Anlaufmarken auf der Oberseite. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Anlaufen der 1,1988/90, der 1,2001/03 bzw. der 1,2010/12 denkbar. Sollte der EUR bis in den Bereich der 1,2001/12 laufen, so könnten sich speziell in diesem Bereich Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Über der 1,2010/12 wären die 1,2017/19, die 1,2029/31, die 1,2042/44 und dann der Bereich bei 1,2049/51 die nächsten relevanten Anlaufmarken.

Kann sich der EUR nicht über der 1,1830 halten, so könnten die Rücksetzer an die 1,1819/17, die 1,1808/06 und dann bis an die 1,1800/1,1798 gehen. Im Bereich der 1,1808/1,1798 hat der EUR vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so wäre mit weiteren Rücksetzern zu rechnen, die bis an die 1,1786/84, an die 1,1772/70 und dann weiter bis an die 1,1761/59 gehen könnten. Unter der 1,1761/59 kämen die 1,1749/47, die 1,1738/36 und dann die 1,1730/28 als weitere Anlaufziele in Betracht. Im Bereich der 1,1738/28 hat der EUR ebenfalls gute Möglichkeiten der Stabilisierung und der Erholung.

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Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ abwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

• 23.05.2018: EUR – Arbeitslosenrate FRA
• 23.05.2018: EUR – Market Manufacturing PMI
• 23.05.2018: EUR – Verbrauchervertrauen EU
• 23.05.2018: USA – FOMC Minutes

RISIKOHINWEIS: Diese Publikation liefert Markteinschätzungen zu einem oder mehreren Basiswerten, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Informationen sollen lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine eventuell nötige anleger- und anlagegerechte Beratung. Die genannten Finanzinstrumente werden lediglich in Kurzform beschrieben.

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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