⌛ Verpasst? Die 13% Rendite von ProPicks im Mai rockte! Schnapp dir jetzt die Top-Aktien für Juni!Aktien anzeigen

Forex Report 02.03.17

Veröffentlicht am 02.03.2017, 09:59
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
DE40
-

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0528 (07.55 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0514 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 114.20. In der Folge notiert EUR-JPY bei 120.20. EUR-CHF oszilliert bei 1.0645.

Nachdem es zum Ende der letzten Woche eine kurze und mit knapp 200 Punkten auch eine heftigere Korrektur im DAX gab, haben wir gestern über der 12.000-Punkte-Marke geschlossen. Der Dow Jones schloss weit über 21.000 Zählern – das gab es noch nie. Als Grund lassen sich die abermals verbesserten wirtschaftlichen Aussichten in Europa und USA nennen – es waren echte Duftmarken dabei:

Der finale Wert für Europas Einkaufsmanagerindex in dem Bereich verarbeitendes Gewerbe wurde auf dem höchsten Niveau seit knapp sechs Jahren festgesellt.
Mit 55,4 Punkten unterbot die endgültige Zahl zwar den vorläufigen Stand um 0,1 Zähler – der Index signalisiert aber weiter einen breit angelegten und robusten Aufschwung.

1

Zurück ging es nach Meinung der britischen Einkaufsmanager im Februar im Sektor verarbeitendes Gewerbe. Mit 54,6 Punkten fiel der Rücksetzer dann auch recht deutlich aus. Damit setzt sich die Expansion zwar fort, aber mit geringerem Tempo als zuletzt mit 55,5 Punkten ausgewiesen. Damit stellte sich der Wert auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten. Die Eurpohrie aus dem Dezember, als der Index noch auf einem Zweieinhalbjahres-Hoch lag, ist verflogen. Nun aber einen Abgesang zu starten, wäre auch deutlich verfrüht, denn der Februarwert signalisiert den siebten Monat Wachstum in Folge.

2

Weiter im Positivtrend zeigt sich der ISM Index aus dem verarbeitenden Gewerbe in den USA. Aktuell weist das viel beachtete Parameter er eine Zunahme auf 57,7 von 56,0 im Vormonat aus. Mit diesem Stand wird der höchste Wert seit 2014 markiert. Die Subindizes (Neuaufträge, Produktion, Lageraufbau) zeigten sich stark und stiegen, außer dem Teilbereich Beschäftigung.

3

Persönliche Einkommen stiegen im Januar mit 0,4% leicht stärker als erwartet (+0,3%).

4

Persönliche Ausgaben enttäuschten mit einem Rückgang von 0,3% dagegen. Es wurde mit einem stabilen Wert zum Vormonat gerechnet. So stark war kein Rückgang in den letzten drei Jahren!

5

Fazit:
Die wirtschaftlichen Vorzeichen stehen weiter auf Expansion. Der europäische Einkaufsmanagerindex zeigt einen breiten Aufschwung und markiert den Höchstwert seit sechs Jahren. In den USA markiert der ISM-Index seinen höchsten Wert seit 2014. Da die Vorzeichen weiteres Wachstum signalisieren und die großen Aktienunternehmen gut aufgestellt sind, bleibt weitere Kursphantasie trotz der hohen Notierungen. Während die Preise für US-Unternehmen bereits sportlich sind, verdienen sich DAX-Titel derzeit weitere Beachtung. Auch eine immer wahrscheinlicher werdernde Zinserhöhung auf der nächsten Notenbanksitzung der Fed am nächsten Donnerstag sollte die Rally an den Aktienmärkten nicht zum Erliegen bringen. Schließlich wird maximal ein Zinsschritt von 0,25% erwartet und die EZB beharrt weiter auf ihrer lockeren Geldpolitik, ohne den Ausstieg aus dem QE-Programm zu diskutieren. Die finanzielle Repression bleibt daher in Euroland ein großes Thema.

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0350-1.0320 dreht den Bias zu Gunsten des USD.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.