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Forex Report per 05.04.2017

Veröffentlicht am 05.04.2017, 09:56
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0676 (07.24 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24
Handelsstunden bei 1.0636 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf
110.64. In der Folge notiert EUR-JPY bei 118.10. EUR-CHF oszilliert bei 1.0695.

In den letzten 24 Stunden dominierte Ruhe an den Finanzmärkten. Die erhöhten Niveaus an den Aktienmärkten werden
konsolidiert. Der Devisenmarkt richtet sich auf die zuletzt gewonnenen Erkenntnisse ein – ergo EUR-USD über 1,09 ist
noch nicht politisch korrekt. Die US-Kapitalmarktzinsen waren zuletzt aus guten Gründen unter leichtem Druck. Pure
Solidarität führte dann wohl auch bei den 10 jährigen Bundesanleihen zu einem Rückgang der Rendite, obwohl die
strukturellen Rahmenbedingungen der beiden Volkswirtschaften unterschiedlicher nicht sein könnten.
Geniessen wir die Ruhe, solange sie anhält!

Der Nachrichtenpotpourri aus der Eurozone bleibt grundsätzlich erfrischend und positiv geprägt bei nur wenigen
negativen Ausnahmen. Die Erkentnnis, dass zwei italiensiche Banken einen Kapitalbedarf von Höhe von 6,4 Mrd. Euro
haben, kann das Bild nicht nachhaltig trüben, gehört aber fraglos zu diesen negativen Ausreißern. Wir legen uns fest.
Weder wird Italien noch die Eurozone oder die EU an diesem Problem scheitern.
Die im Januar fassbare Hysterie bezüglich der Wahlen in Frankreich legt sich immer mehr. Das hat gute Gründe. Laut
Umfragen überzeugte Macron mit seinem Programm bei der gestrigen TV-Debatte. Melenchon wirkte am
überzeugendsten. Marine Le Pen lag auf Platz vier hinter Fillon.
Aus Deutschland erreichen uns gute Daten vom Kfz-Markt, ganz im Gegenteil zu den enttäuschenden US-Daten. Im
Jahresvergleich nahm der Autoabsatz in Deutschland per März um sportliche 11% zu. Im ersten Quartal lag der Absatz
7% höher als im Vorjahr.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die Einzelhandelsumsätze der Eurozone überzeugten per Berichtsmonat Februar. Im Monatsvergleich kam es zu einem
Anstieg um 0,7%. Die Prognose lag bei 0,5%. Mehr noch wurde der Vormonatswert von -0,1% auf +0,1% revidiert.
Im Jahresvergleich stellte sich die Zunahme auf 1,8% (Prognose 1,4%) nach zuvor 1,5%.

1

Bei dem US-Handelsbilanzdefizit kam es per Berichtsmonat Februar zu einer Entspannung. Das Defizit sank von zuvor -48,2 auf -43,6 Mrd. USD. Die Prognose lag bei -44,9 Mrd. USD. Der Blick auf den Chart verdeutlicht die chronische Problematik. Die Schwankungen dürfen als natürliche Stochastik interpretiert werden.

2

Der ISM New York Buisness Index legte per März sportlich von zuvor 51,3 auf 56,5 Punkte zu. Wir nehmen die Daten aus NY zur Kennrtnis.

3

Positiv Akzente kamen von dem US-Auftragseingang der Industrie. Per Februar ergab sich hier ein Anstieg im Monatsvergleich um 1,0%. Der Vormonatswert wurde von 1,2% auf 1,5% revidiert.
Wir möchten darauf hinweisen, dass das Thema Militärgüter eine sportliche Komponente bei diesen Auftragseingängen spielt. Ohne den Militärsektor und den Sektor Flugzeuge kam es zu einem Rückgang um 0,1%. Dieser Wert sagt etwas über selbsttragende Kräft in dem industriellen Sektor der USA aus.

4

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0450-1.0480 dreht den Bias zu Gunsten des USD.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

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