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Gold-ETFs verzeichnen Zuflüsse wie zuletzt in 2012

Veröffentlicht am 20.01.2015, 09:56

Im gestrigen Handel, der auf Grund eines Feiertags in den USA relativ ruhig verlief, konsolidierte der Goldpreis die Gewinne, die sich aus der überraschenden Entscheidung der Schweizerischen Notenbank vergangene Woche ergeben hatten. So schloss Gold bei rund 1.277 USD pro Unze und damit auf dem höchsten Niveau seit Anfang September 2014. In der vergangenen Woche hatte das gelbe Metall 5% an Wert gewonnen.

Im Vergleich zu Gold bewegte sich der Silberpreis am gestrigen Montag deutlich, was auch am schwachen Handelsvolumen im elektronischen Handel lag. Kontrakte mit Laufzeit bis März stiegen im Vergleich zum Freitagsschluss um 3,5% oder 0,60 USD auf 17,71 USD pro Unze. Der Silberpreis ist 2015 bereits um 12% gestiegen, nachdem er im vergangenen Jahr 20% seines Wertes verloren hatte.

Rund 60% der Silbernachfrage stammen aus der Industrie; Investment- und Schmucknachfrage machen den Rest aus. Die Silberpreiserholung erfolgt aber trotz einer anhaltenden Schwäche anderer Industriemetalle wie Kupfer, das nach einem desaströsen Start ins Neue Jahr in der Nähe seiner Fünfjahrestiefs gehandelt wird.

Trotz der jüngsten Rallye der Edelmetalle zögerten Anleger in börsennotierte Fonds, die mit physischem Gold oder Silber hinterlegt sind, weiteres Kapital in den Sektor zu stecken. Vergangene Woche allerdings hatten private und institutionelle Anleger angesichts der Währungsturbulenzen, des Kupferpreiseinbruchs und sehr volatiler Aktienmärkte schlussendlich bereits entschieden, sich wieder verstärkt bei Edelmetallen zu engagieren.

Denn letzte Woche war der größte Anstieg in den Beständen der größten Gold-ETFs seit Oktober 2012 zu beobachten. (Im Dezember 2012 wurde schließlich ein Rekordniveau von 2.632 Tonnen pro Jahr erreicht.) Mit den Zuflüssen von 22 Tonnen Gold in ETFs stiegen die Bestände dieser Fonds auf insgesamt 1.621,9 Tonnen. Zu Jahresbeginn waren sie noch auf ein Tief von 1.585,6 Tonnen gefallen – ein Niveau, das zuletzt im April 2009 zu beobachten war.

Der bekannte Marktkommentator Marc Faber hatte pikanterweise kurz vor der überraschenden Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank einen Goldpreisanstieg vorausgesagt – da die Anleger ihr Vertrauen in die Zentralbanken (und damit das Währungssystem insgesamt) verlieren würden. Zumindest kurzfristig scheint Herr Faber erst einmal Recht zu behalten.


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