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Gold Standard Ventures – Erwartungen übertroffen

Veröffentlicht am 14.01.2015, 12:14
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Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Die kanadische Gold Standard Ventures (TO:GSV) (WKN A0YE58) liefert die nächsten Resultate der zweiten Bohrphase auf ihrem Pinion-Projekt. Und abermals handelt es sich um Erfolgsmeldungen – die Ausdehnung der Goldvererzung wächst und wächst.

Denn alle zehn jetzt gemeldeten Bohrungen trafen auf signifikante Vererzungsabschnitte mit Goldgehalten, die deutlich über dem in der letzten Ressourcenschätzung zu Pinion (rund 1,4 Mio. Unzen Gold) angesetzten Cut-off von 0,14 Gramm Gold pro Tonne lagen. Das Highlight der Ergebnisse war dabei ein Intervall von 48,8 Metern mit durchschnittlich 1,16 Gramm Gold pro Tonne.

Gold Standards CEO Jonathan Awde jedenfalls ist nach Erhalt der jüngsten Ergebnisse sehr optimistisch. Seiner Ansicht nach heben die Bohrungen der zweiten Phase die Größenbeschränkung der Pinion-Lagerstätte immer mehr auf. Man entdecke zu jedem Zeitpunkt der Arbeiten neue Möglichkeiten, das Potenzial von Pinion auszuweiten, obwohl das Projekt bereits die optimistischsten Erwartungen des Managements übertroffen habe, so Awde.

Das Unternehmen wollte mit den Bohrungen der Phase 2 die bekannten Vererzungsbereiche (Goldoxiderz nahe der Oberfläche) in Richtung des Streichen und die Tiefe ausdehnen und neue Ziele testen, die in der ersten Bohrphase entdeckt worden waren. Von 44 Bohrlöchern (knapp 11.000 Bohrmeter) stehen noch die Ergebnisse von 19 Bohrungen aus, die ebenfalls in die nächste Ressourcenschätzung einfließen sollen, die in Kürze veröffentlicht werden soll.

Auch mit den jüngsten Bohrungen konnte das Unternehmen wieder einige neue, wichtige Erkenntnisse gewinnen. Denn mit diesen Bohrungen untersuchte man drei Zielgebiete namens New Structural Block, Southeast Pinion und Far Southeast Pinion. Und in allen drei Gebieten traf man auf die Kollapsbrekzie, die Gold Standard als entscheidende geologische Eigenschaft von Pinion identifiziert hat. Und nicht nur das, die Bohrungen dehnten diese Brekzie auch noch nach Süden und Osten aus. Wie sich schon in der ersten Bohrphase gezeigt hatte, ist auch dort die Goldvererzung dort fortlaufend und weit verbreitet.

Auf dem Ziel New Structural Block, einem zuvor noch nicht untersuchten Block zwischen zwei geologischen Bruchlinien, trafen gleich fünf Bohrungen erfolgreich auf die Brekzie. Es ergab sich unter anderem ein Abschnitt von 48,8 Metern mit 1,16 Gramm Gold pro Tonne (inklusive eines Intervalls von 6,1 Metern mit 6,78 Gramm Gold pro Tonne). (Die gesamten Bohrergebnisse finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens.)

Das Ziel Southeast Pinion erbrachte ebenfalls oberflächennahe Oxidgoldvererzung – u.a. 16,8 Meter mit 0,75 Gramm Gold pro Tonne und 12,2 Meter mit 0,71 Gramm Gold pro Tonne – ab ungefähr 40 Meter unter der Oberfläche. Das ist ein unerwarteter Bonus, da in diesem Zielgebiet mit einer etwas tiefer gelegenen Vererzung gerechnet wurde.

Auf Far Southeast Pinion weiteten neue Bohrabschnitte die Vererzung in der Brekzie 400 Meter nach Südosten aus. Ähnlich wie in der 10 Kilometer nördlich gelegenen North Bullion-Lagerstätte des Unternehmens befindet sich die Goldvererzung hier in der Liegendschicht des Bullion Fault Corridor (BFC). Diese Vererzung ist in zahlreiche Richtungen offen und soll deshalb dieses Jahr mit Bohrungen im Rahmen der dritten Bohrphase untersucht werden.

Mac Jackson, Gold Standards Explorationsexperte ist auf jeden Fall sehr zufrieden mit den bisher erzielten Ergebnissen und zählt mehrere, seiner Ansicht nach wichtige Erfolge auf, vor allem die Ausdehnung des Pinion-Goldsystems um 400 Meter nach Südosten und die Entdeckung oberflächennaher Vererzung im Zentrum des südöstliche Teils der Lagerstätte. Zudem, so Jackson, würden die Ergebnisse der Bohrungen im südöstlichen Teil von Pinion auf eine große, bislang noch nicht getestete Goldzone unter den bisherigen Bohrungen hindeuten. Hier wird Gold Standard deshalb – wie oben angeführt – dieses Jahr weitere Bohrungen vornehmen.


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