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Haben die Crashpropheten Recht?

Veröffentlicht am 27.05.2015, 09:49
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Finanzkrise und ihre Folgen haben die Weltuntergangs-Beschwörer und Angstmacher aus ihren Löchern gelockt. Allerdings gibt es auch Warnungen von ernstzunehmenden Ökonomen, dass die aktuelle Geldpolitik der Notenbanken Verwerfungen nach sich ziehen könnte, auf welche wir nur unzureichend vorbereitet sind. Wir gehen der Sache auf den Grund!

Die Schuldenkrise ist Realität

Ein guter Arzt ist wenig wert, wenn seine Diagnose nicht die richtige Behandlung nach sich zieht. So ähnlich verhält es sich auch mit vielen Warnungen vor dem Platzen der Schuldenblase, denn es werden die falschen Schlüsse gezogen. Fakt ist allerdings: Ein Großteil der relevanten Industriestaaten ist zu hoch verschuldet. Schlimmer noch, durch die Politik des billigen Geldes werden die Probleme in die Zukunft verschoben. Politiker wollen nicht nur gewählt, sondern wiedergewählt werden. Somit werden dringend notwendige Reformen verschoben oder gar nicht erst angepackt. Wir denken hier insbesondere an eine stark alternde Gesellschaft und die damit verbundene Rentenproblematik. Nach menschlichem Ermessen wird das Wirtschaftswachstum bei Weitem nicht ausreichen, um den Schuldenberg irgendwann abzutragen.

Einschätzung: Die Politik verfährt nach dem Vogel-Strauß-Prinzip, die Belastungen für zukünftige Generationen werden enorm hoch sein. Gerade darum ist es wichtig, jetzt nicht zu resignieren, sondern mit einer klugen Anlagestrategie sein Kapital aktiv für sich arbeiten zu lassen!

Wie wahrscheinlich ist eine Währungsreform?

Währungsreform – kein Begriff wird häufiger genannt, wenn es darum geht Angst und Schrecken zu verbreiten. Mit zahlreichen (kostenpflichtigen) Sonderreports und Büchern wird eine Menge Geld verdient und Kapital geschlagen aus den Sorgen vieler Menschen. Bleiben wir doch bei den Tatsachen: Die letzte große Währungsreform war der Euro. Sicher keine Erfolgsgeschichte wie aus dem Märchenbuch, allerdings hat gerade Deutschland von ihm profitiert. In den Augen vieler ist eine Währungsreform gleichbedeutend mit dem Untergang des Abendlandes. Lange Schlangen vor dem Bankschalter, Panikkäufe im Supermarkt, Militär in den Straßen und Enteignung über Nacht – mit anderen Worten: Rückkehr in die Steinzeit! Wir fragen Sie: Wer sollte daran ein Interesse haben und welche Probleme wären damit gelöst?

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Ohne Konsumenten gibt es keine funktionierende Wirtschaft mehr, daran kann niemandem gelegen sein.

Einschätzung: Ob der Euro in seiner jetzigen Form solange existieren wird wie die D-Mark zuvor kann niemand seriös vorhersagen. Allerdings wäre kein Problem mit einer neuen Währung gelöst. Sollte die Umstellung einer Währung mit einem Vermögensverlust der Bürger einhergehen, um den Staat teilweise zu entschulden, dann sollten wir auch hier die Frage stellen, welcher Politiker sich hierfür opfern würde? Egal wie es kommt, Gold, Silber und ein gewisses Maß an Unternehmensanteilen (Aktien) sind der einzig sinnvolle Schutz vor großen System-Veränderungen!

Hyperinflation

Die beiden Weltkriege führten in Deutschland zu einer Hyperinflation, als Folge der Kosten des Krieges. Gerade älteren Generationen gegenüber ist es unverantwortlich, diese Zeit des Hunger und Elends ins Gedächtnis zu rufen, um damit heute noch Geld zu verdienen in Form von irgendwelchen nutzlosen Anlagen. Von einer Inflation ist momentan nichts zu spüren. In Friedenszeiten kann die Geldmenge nur durch ausgegebene Kredite erhöht werden. Genau das ist es, was die Notenbanken bezwecken möchten, allerdings mit geringem Erfolg. Eine Hyperinflation droht Ihnen nicht!

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