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Ist die Konsolidierung am Aktienmarkt bereits beendet?

Veröffentlicht am 24.04.2024, 10:09

Vorgstern Abend erhielt ich eine Leser-Mail mit dem Betreff „da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich :-)“. Darin zitierte der Leser eine Text-Passage aus dem Börsenbrief „Target-Trend-Spezial“, in dem es zum DAX hieß:

Der aktuelle Rücksetzer spricht zumindest für das Ende des 5-gliedrigen Aufwärtsimpulses (hellgrün im folgenden Stundenkerzen-Chart) im Rahmen der Welle 3 (dunkelgrün). Und es scheint, als würde aktuell die Welle 4 (dunkelgrün) ausgebildet.

Demnach ist bald mit wieder steigenden Kursen zu rechnen, so dass auch noch die Welle 5 (dunkelgrün) ausgebildet wird. Dazu sollte es aber nun sehr bald zu einer Kurserholung kommen.

Diese Aussagen bezogen sich auf den folgenden DAX-Chart:

Und wie der Leser in seiner E-Mail feststellte, ist es zu der Kurserholung gekommen. Denn der DAX ist mit dem gestrigen Tageshoch schon bis über die Rechteckgrenze bei 18.101 Punkten gestiegen. Dadurch setzt sich das bullishe Elliott-Wellen-Szenario aktuell fort.

Erwartete Kurserholung gewinnbringend genutzt

Da mag der Laie staunen und der Fachmann sich wundern, für die Leser des Target-Trend-Spezial kommt diese Kursentwicklung jedenfalls nicht besonders überraschend. Vielmehr profitieren sie sogar von dem aktuellen Kursanstieg. Denn ich hatte dazu geraten, bei einem dynamischen Bruch des Abwärtstrendkanals, den man über die Abwärtsbewegung der möglichen Welle 4 legen kann (siehe DAX-Chart unten), einen Long-Trade einzugehen. Vorgestern gab es einen solchen dynamischen Ausbruch, so dass man zum Beispiel mit dem Anstieg über die Rechteckgrenze bei 17.869 Punkten in den Long-Trade einsteigen konnte.

Beim Börsenbrief "Target-Trend-CFD" der auf den Chartanalysen des Target-Trend-Spezial aufbaut, waren wir bereits etwas früher in einen Long-Trade auf den DAX eingestiegen – am Montag vergangener Woche bei 17.899 Punkten. Durch ein aktives Managen der Position mit mehrmaligem Anheben des Take-Profits (ursprünglich 17.999 Zähler) und des Stop-Loss wurde der Trade gestern bei 18.099 Punkten beendet, so dass sich die Leser über einen schnellen Gewinn in Höhe von 200 € je CFD-Kontrakt freuen können.

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Mit diesem Ertrag hat die Performance aller DAX-Trades nach einigen Startschwierigkeiten nun die Schwelle von 5.000 € Gewinn überschritten.

Zudem ist das schon der vierte realisierte Gewinn in dieser Woche. Denn vorgestern wurden bereits drei Trades auf die US-Indizes jeweils durch Erreichen des Take-Profits erfolgreich beendet.

Folgt nach der Kurserholung noch eine zweite Korrekturwelle?

Nun bin ich jedenfalls sehr gespannt, ob sich die Kurserholungen an den Aktienmärkten fortsetzen. Denn es stellt sich derzeit die Frage, ob die Welle 4 beim DAX bereits beendet und die Welle 5 schon angelaufen ist. Im Target-Trend-Spezial hatte ich auf die Alternative hingewiesen, dass sich die Welle 4 noch als ABC-Korrektur darstellen wird.

Für dieses bearishere Szenario spricht, dass der DAX durch die zwei starken Aufwärtsbewegungen, die den Index innerhalb des Aufwärtstrendkanals (grün) um fast 27 % nach oben katapultiert haben, charttechnisch extrem überkauft ist. Und daher braucht es eigentlich eine größere und längere Korrektur, um die Kursgewinne zu verdauen. Die zwischenzeitliche ABCDE-Korrektur fiel zu kurz aus, um bereits für Entspannung zu sorgen.

Allerdings hat das die Bullen auch nicht gestört. Und immerhin fällt der aktuelle Rücksetzer mit einem Minus von etwas mehr als 5 % schon größer aus als die -3,87 % vom Jahreswechsel. Er verlief zudem in so engen Bahnen, dass dies zu den steilen und sogar noch engeren Kursanstiegen passt. Es sollte daher nicht verwundern, wenn diese Aufwärtsbewegungen nun schon wieder aufgenommen und mit neuen Rekordhochs sogar fortgesetzt werden, so dass sich die charttechnische Übertreibung damit fortsetzt, bevor es zu einer deutlich größeren und somit marktbereinigenden Korrektur kommt.

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Mit Blick auf die Target-Trend-Methode könnte die Rechteckgrenze bei 18.270 Punkten im Tageskerzen-Chart entscheidend sein. Prallt der DAX an dieser ab oder dreht er sogar vor ihr bereits nach unten und fällt er unter die Mittellinie bei 17.915 Zählern zurück, sollte man mit einem neuen Korrekturtief rechnen. Wird die Rechteckgrenze recht mühelos überwunden, spricht dies eher für das sehr bullishe Szenario.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls weiterhin viel Erfolg an der Börse
Ihr
Sven Weisenhaus


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