Kibaran Resources – Studie zeigt: Epanko ist hoch profitabel!

Kibaran Resources – Studie zeigt: Epanko ist hoch profitabel! Großartige und wichtige Nachrichten kommen von Kibaran Resources (WKN: A1C8BX / ASX: KNL). Die Australier haben am Donnerstag die Ergebnisse einer bankenfähigen Machbarkeitsstudie für das Epanko-Graphitprojekt in Tansania vorgelegt. Es ist der zweite wichtige Meilenstein, den Kibaran Resources für das konzerneigene Flaggschiffprojekt binnen weniger Tage erreicht. Zuletzt hatte das Energie- und Bergbauministerium des afrikanischen Staates den Australiern die Lizenz für den Abbau der Graphitvorkommen auf dem Projekt erteilt.

Mit den jüngsten beiden News ist die Company aus „Down Under” wesentlich weiter als viele ihrer Wettbewerber. So hat man bereits Abnahmevereinbarungen für die kommende Förderung unterzeichnet und unter anderem eine Tochtergesellschaft des Stahlkonzerns ThyssenKrupp (WKN: 750000) als Partner gewinnen können, die bei der Finanzierung des Projektes Hilfestellung geben wird. Keine riesigen Investitionen für Epanko vonnöten Allerdings ist der Finanzierungsbedarf sehr überschaubar, wie sich aus der nun veröffentlichten Machbarkeitsstudie ergibt. Diese weist den Investitionsbedarf mit 77,5 Millionen Dollar aus – ein vergleichsweise geringer Betrag, mit dem Kibaran Resources in die Produktion einsteigen kann. Die größten Kosten werden die Verarbeitungsanlagen sowie die Infrastruktur verursachen, die zusammen auf rund 56 Millionen Dollar Investitionsvolumen kommen.

Eins zeigt die Machbarkeitsstudie deutlich: Es gibt keine fundamentalen Hindernisse, die das Unternehmen davon abhalten könnten, das Bergwerk tatsächlich zu bauen, wenn die Finanzierung steht. Dafür sind die Zahlen, die das Projekt aufweist, zu gut. Man wird über einen Zeitraum von 25 Jahren Graphitvorkommen abbauen können, pro Jahr in den ersten 15 Jahren sollen es laut Studie im Schnitt 40.000 Tonnen hochgradiges Graphitkonzentrat sein, in den 10 Jahren danach 31.300 Tonnen.

Epanko-Projekt nimmt damit entscheidende Hürden

Die weiteren finanziellen Highlights der Machbarkeitsstudie sind ebenfalls überzeugend.

Laut den Berechnungen des Studienteams kommt das Epanko-Projekt auf eine interne Rendite von sehr guten 41,2 Prozent vor Steuern. In den ersten 15 Jahren sollen im Schnitt 33,6 Millionen Dollar Gewinn auf EBITDA-Basis pro Jahr erzielt werden können, über die gesamte 25-jährige Laufzeit immerhin noch 30,3 Millionen Dollar. Mit den Daten wären die Investitionen zum Aufbau des Bergwerks in gerade einmal 2,7 Jahren wieder eingespielt. Vor Steuern weist Epanko einen abgezinsten inneren Wert von mehr als 197 Millionen Dollar auf.

Mit der Bergbaugenehmigung und der sehr gut ausgefallenen Machbarkeitsstudie im Rücken kann Kibaran Resources nun optimistisch an die weiteren Arbeiten gehen. Man sei im Zeitplan und halte das Budget ein, melden die Australier. In Sachen Produktionsbeginn ist die Gesellschaft wesentliche Schritte voran gekommen. Man will nun neue Partnerschaften in Europa, Japan und den USA eingehen, zudem stehen die Gespräche für eine Finanzierung der Investitionen an. „Die nächsten Monate werden eine aufregende Zeit”, weiß Managing Director Andrew Spinks – nicht nur für das Management von Kibaran Resources, sondern auch für die Aktionäre der Gesellschaft.

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