Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die KPS AG (DE:HACGn) im Geschäftsjahr 2018/19 (per 30.09.) den Umsatz aufgrund der erfolgreichen Akquisitionen im Ausland um fast 5 Prozent auf über 180 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig sei das EBITDA um fast 13 Prozent geklettert. Die Analysten passen ihr Kursziel leicht nach unten an, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei das Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von 45,2 Prozent (30.9.2018: 46,5 Prozent) und einer Nettoverschuldung von 7,72 Mio. Euro (30.09.2018: 12,12 Mio. Euro) weiterhin hervorragend aufgestellt. Zudem habe sich das erste Quartal 2019/20 erwartungsgemäß entwickelt. Demnach sei der Umsatz auf 44,7 Mio. Euro (Q1 2018/19: 44,4 Mio. Euro) gestiegen. Das EBITDA habe bei 5,9 Mio. Euro (Q1 2018/19: 6,6 Mio. Euro) gelegen, so GBC. Mittelfristig solle die Dreisäulenstrategie – Internationalisierung, Innovation und Industrialisierung – greifen und der Umsatz solide wachsen.
Aufgrund rückläufiger Erlöse mit dem größten Kunden, sehe die Guidance des Unternehmens zunächst ein konservatives Umsatzwachstum von 0,2 bis 5,7 Prozent vor. Das entspreche einer Range von 181 bis 191 Mio. Euro. Durch die Corona-Krise sei die Gewinnung von neuen Projekten laut GBC schwierig und die Prognose mit hoher Unsicherheit behaftet. Daher erwarte das Analystenteam im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 181,84 Mio. Euro und ein EBITDA von 24,02 Mio. Euro. Auf Basis ihres DCF-Modells reduzieren die Analysten das Kursziel auf 13,00 Euro (zuvor: 13,20 Euro), vergeben aber unverändert das Rating „Kaufen“.
KPS
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 01.04.2020, 15:10 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 31.03.2020 um 15:20 Uhr fertiggestellt und am 01.04.2020 um 12:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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