Herausragend ist dabei vor allem ein Diamant mit 90,32 Karat, den Tests als Schmuckstein vom Typ IIa (D Colour) bestätigt haben. Das ist eine der seltensten und damit wertvollsten Diamantkategorien weltweit und der größte Diamant, den Lucapa seit Beginn des alluvialen Abbaus auf Lulo Anfang des Jahres entdeckt hat! Nur in einer Großprobe – vor Abbaubeginn – entdeckte man einen noch größeren Typ IIa-Diamanten, der 131,40 Karat auf die Waage brachte.
Doch damit nicht genug: Seit der letzten Meldung zum Fund solcher spezieller Diamanten vom Dienstag vergangener Woche hat Lucapa zahlreiche weitere dieser außergewöhnlichen Steine auf dem aktuellen Abbaugebiet Block 8 entdeckt. Dazu gehören dem Unternehmen zufolge Diamanten mit einem Gewicht von 56,52 Karat, 36,61 Karat, 29,94 Karat, 21,16 Karat, 18,71 Karat, 17,06 Karat und zwei Diamanten mit 11 Karat.
Damit haben Lucapa und deren Partner nun insgesamt 31 außergewöhnliche Diamanten auf Block 8 gefunden – obwohl man den Abbau dort erst Anfang August aufgenommen hat. Nimmt man das Ergebnis der Großprobe hinzu, sind es sogar 33 spezielle Steine von Block 8. Angesichts dieser reichen Ausbeute ist es kein Wunder, dass Lucapa nun, wie bereits gemeldet, einen umfassenden übertägigen Testabbau angestoßen hat, um das alluviale Abbaufeld auf Block 8 auszuweiten und so möglicherweise noch mehr der speziellen Diamanten zu entdecken.
Und natürlich sucht das Unternehmen weiter nach der Primärquelle dieser außergewöhnlichen Diamanten, die man – wie auch ein weltweit renommierter externer Experte – ganz in der Nähe von Block 8 im Kimberlit-Ziel E259 vermutet. Lucapas Chairman Miles Kennedy hatte vergangene Woche erklärt, dass eine Entscheidung hier schon diese Woche erfolgen könnte. Und, führte Herr Kennedy weiter, aus, es könnte sich hier um den reichsten, wertvollsten Diamantschlot der Welt handeln.
Bei einem Treffer dürfte der bisherige Kursanstieg also nur „Geplänkel“ sein, sodass sich ein Einstieg für risikobereite Anleger auch jetzt noch als sehr lohnend erweisen könnte. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass bei einem Misserfolg die Aktie wohl einen Großteil ihrer bisherigen Gewinne wieder abgeben dürfte. Auch wenn Lucapa über weitere Kimberlit-Ziele auf Lulo verfügt und natürlich die alluviale Produktion weiterläuft.
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