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Lucapa Diamond kommt nächster Diamantmine in Angola weiteren Schritt näh

Veröffentlicht am 01.02.2016, 09:13
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
Es ist ein gewaltiger Fortschritt: Der australische Produzent alluvialer Diamanten Lucapa Diamond (WKN A0M6U8 / ASX LOM) hat mit Gravitationsmessungen auf dem vielversprechendsten Kimberlit seines Lulo Projekts, dem Kimberlit L259, eine große, gut definierte, kimberlitische Struktur nachgewiesen. Das ist ein weiterer Beweis, dass es sich hier um die ursprüngliche Quelle all der großen, außergewöhnlich wertvollen Steine handeln könnte, die Lucapa im alluvialen Abbau auf Block 8 und 6 bislang gefunden hat!

Wie Lucapa heute bekannt gibt, haben die Gravitationsmessungen eine kimberlitische Struktur entdeckt, die sich über ein bekanntes rund 110 Hektar bzw. 1,1 Quadratkilometer großes Gebiet erstreckt – und sich zudem über die Grenzen des Erkundungsrasters hinaus nach Südwesten auszudehnen scheint (Abbildungen 1 und 2.).

Besonders bedeutsam und positiv ist, dass diese jetzt definierte kimberlitische Struktur den größten Teil von Abbaublock 8 umhüllt und neben Abbaublock 6 liegt, wo Lucapa und deren Partner regelmäßig große und wertvolle alluviale Diamanten finden. Insgesamt hat das Unternehmen auf Block 8 und 6 im Verlauf nur eines Abbaujahres 72 „spezielle“ Diamanten, d.h. Steine mit einem Gewicht von mehr als 10,8 Karat, gefunden – darunter ein Diamant von 133 Karat sowie einen 131-karätigen Schmuckstein des Typs IIa in D-colour!

Auch Lucapas CEO Stephen Wetherall erklärte, dass man nun über einen weiteren Hinweis darauf verfüge, dass L259 die primäre kimberlitische Quelle der alluvialen Diamanten auf Mining Block 8 sein könnte - und „möglicherweise ebenfalls jener, die etwas stromab auf Mining Block 6 gefunden werden“. Diese Annahme werde auch dadurch gestützt, dass die gefundenen Diamanten groß und kantig waren – was bedeutet, sie können nicht zu weit von der Quelle fort transportiert worden sein –, die Durchschnittsgröße der Diamanten hoch sei und es eine hohe Konzentration von Kimberlit-Indikatormineralen in diesem Gebiet gebe.

Herr Wetherall jedenfalls ist äußerst zufrieden mit den neuesten Ergebnissen. Lucapa hatte zunächst Testaushebungen auf L259 durchgeführt, die so positiv ausfielen, dass man dem Kimberlit höchste Priorität einräumte. Und diese Gruben liegen innerhalb der kimberlitischen Struktur L259, die nun durch die Gravitationsmessungen abgegrenzt wurde!

Nach Aussage von Herrn Wetherall scheine die kimberlitische Struktur direkt unter Mining Block 8 zu liegen und sich bislang über ein ausgedehntes Gebiet von 110 Hektar zu erstrecken. Das Unternehmen glaubt aber, diese Struktur noch ausdehnen zu können und wird deshalb die Gravitationsmessungen ausweiten, um die Grenzen von L259 im Südwesten vollständig zu definieren. Hinzu kommt, dass noch diesen Monat elektromagnetische Untersuchungen abgeschlossen werden sollen, mit denen die Modellierung der Geologie dieser kimberlitischen Struktur unterstütz werden soll.

Ebenfalls noch Anfang dieses Monats soll ein Mehrzweckbohrgerät, das Lucapa Ende 2015 gekauft hatte, in Angola eintreffen. Sobald dies vor Ort ist, sollen an den äußeren Rändern von L259 Bohrungen durgeführt werden, mit denen die Geologie der Kimberlitstruktur in geringer Tiefe modelliert werden soll. Darüber hinaus soll möglicherweise nahe der Oberfläche vorkommendes Kimberlitmaterial identifiziert werden, aus dem getrennte Großproben entnommen können, die in der Diamantenwaschanlage zum Test auf Diamanten aufbereitet werden können.

Lucapa wird zudem auch auf den Kimberliten L13 und L15 Gravitations- und EM-Messungen durchführen, die ebenfalls in der Nähe von Mining Block 8 liegen. Angesichts der positiv ausgefallenen Ergebnisse der Gravitationsmessungen, werden allerdings die weiteren Arbeiten auf L259 Priorität haben.

Es dauert vielleicht länger, als mancher Anleger gehofft hat, aber Lucapa kommt bisher auf dem Weg zur Identifizierung des Ursprungs der vielen, sehr wertvollen Diamanten auf Abbaublock 8 (und vlt. 6) wie geplant voran und hat die nächste, wichtige Hürde erfolgreich genommen. Sollten auch die nächsten Schritte – elektromagnetische Untersuchungen und Testbohrungen – erfolgreich sein, ist Lucapa dem Ziel, die nächste Diamantmine Angolas zu entdecken, erheblich nähergekommen.

Und schon das dürfte unserer Ansicht nach dazu führen, dass die Aktie erheblich zulegt. Und sollte Lucapa hier tatsächlich die neueste Diamantmine des Landes finden, würde die Aktien unserer Meinung nach noch einmal in ganz anderer Sphären vorstoßen. Anleger, die das – zweifellos hohe – Risiko nicht scheuen, könnten sich unserer Ansicht nach eine Position sichern, bevor die nächsten Erkundungsergebnisse eintreffen.


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