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Morgan Stanley steigert Gewinn deutlich stärker als erwartet

Veröffentlicht am 21.01.2021, 09:20
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Die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat im vierten Quartal von einem starken Investmentbanking und einem kräftigen Anstieg der Einnahmen im Handel mit Aktien und Anleihen profitiert. Einnahmen und Gewinn legten deutlich stärker zu als am Markt erwartet. Morgan Stanley setzt damit ein Ausrufezeichen hinter eine starke Berichtssaison der US-Banken. Der Nettogewinn stieg im Zeitraum von Oktober bis Dezember um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,4 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie erreichte 1,81 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,30 Dollar gerechnet. Die Einnahmen kletterten um ein Viertel auf 13,6 Milliarden Dollar, während Analysten mit 11,6 Milliarden gerechnet hatten. Das Investmentbanking steuerte 2,3 Milliarden Dollar bei, das waren fast 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem Aktienemissionen waren gefragt. Im Handel legten die Einnahmen um ein Drittel auf 4,2 Milliarden Dollar zu. Um ein Viertel stiegen die Erträge im Wealth Management. Im Gesamtjahr stiegen die Einnahmen um 16 Prozent auf den Rekordwert von 48 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte um 22 Prozent auf 11 Milliarden Dollar zu.

Aktien Schweiz

Der schweizerische Aktienmarkt hat am Mittwoch mit Rückenwind der Wall Street fester geschlossen. Der SMI legte um 0,6 Prozent auf 10.945 Punkte zu. Ganz oben unter den SMI-Werten fanden sich die Titel des Luxusgüterherstellers Richemont (SIX:CFR) mit einem Aufschlag von 2,8 Prozent. Der Konzern glänzte mit guten Geschäftszahlen, Analysten waren voll des Lobes - es hagelte Kurszielanhebungen. "Vor allem die starken Einzelhandelsumsätze aus China hatten schon gezeigt, dass es im Luxussektor gut laufen muss", kommentierte ein Händler. Im Schlepptau kletterten Swatch um 0,9 Prozent. Lafargeholcim stiegen um 0,4 Prozent. Die UBS (SIX:UBSG) hatte sich positiv zum Baustoffkonzern geäussert und das Kursziel angehoben - die Empfehlung lautete weiter "Kaufen". Unter den Nebenwerten stiegen Schindler um 1,9 Prozent. Die Analysten von Stifel hatten die Titel auf "Kaufen" hochgestuft. Die Papiere der Biotechnologiegesellschaft Evolva sprangen um 9,9 Prozent nach der Einführung eines neuen Produktes. Relief Therapeutics zogen gar um 16,3 Prozent an, die Gesellschaft übernimmt das Pharmaunternehmen AdVita aus Deutschland.

Aktien international

Europa

Europas Börsen haben am Mittwoch kräftig im Plus geschlossen. Einen positiven Impuls lieferte die Berichtssaison. Der DAX schloss 0,8 Prozent höher bei 13.921 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,8 Prozent auf 3.624 Punkte nach oben. An der Mailänder Börse stiegen die Kurse um 0,9 Prozent. Merck (DE:MRCG) KGaA (minus 4,1 Prozent) reagierten empfindlich auf die Einstellung der klinischen Studie für Bintrafusp Alfa. Untersucht wurde eine bi-funktionale Immuntherapie als mögliche Therapie für schwer zu behandelnde Krebserkrankungen. Die Einstellung ist ein Rückschlag für das Unternehmen, wurde Bintrafusp Alfa von Analysten doch als möglicher Blockbuster gehandelt. Die Geschäfte von BASF (DE:BASFN) (plus 1,2 Prozent) sind im vierten Quartal trotz Gegenwinds von der Währungsseite deutlich besser als erwartet gelaufen. Die Eckdaten lägen teilweise deutlich über der im Oktober 2020 abgegeben Prognose des Managements, so die NordLB. Auch hätten sie die Analystenschätzungen übertroffen.

USA

Die Wall Street hat am Mittwoch mit der Vereidigung des US-Präsidenten Joe Biden ihre Aufwärtstendenz fortgesetzt und neue Bestmarken markiert. Positiv werteten Börsianer, dass es während der Zeremonie nicht zu den befürchteten Gewaltausbrüchen der Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump gekommen war. Börsianer sprachen von einer friedlichen Machtübergabe. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,8 Prozent auf 31.188 Punkte. Der S&P-500 rückte um 1,4 Prozent vor - der Nasdaq-Composite gar um 2 Prozent. Unter den Technologiewerten sorgte Netflix für gute Laune. Nasdaq-Composite und auch S&P-500 markierten Allzeithochs. An der Nyse gab es insgesamt 2.006 Kursgewinner und 1.145 -verlierer. Unverändert schlossen 95 Titel. "Der Markt ist vorgerückt mit Hoffnungen auf eine schnellere Konjunkturerholung", sagte Chefmarktökonom Peter Cardillio von Spartan Capital mit Blick auf das billionenschwere Konjunkturpaket Bidens. Allerdings wirke der Markt etwas überkauft. Aber die Politik spielte an der Börse nur eine untergeordnete Rolle, denn die weiter Fahrt aufnehmende Berichtssaison bestimmt zunehmend die Stimmung unter Investoren. Die Netflix-Aktie (NASDAQ:NFLX) schoss um 16,9 Prozent nach oben. Der Streamingdienst hatte sich erneut als Nutzniesser der Pandemie erwiesen und erstmals die Marke von 200 Millionen Abonnenten geknackt – und dies trotz der Konkurrenz durch neue Anbieter wie Disney+ oder Apple (NASDAQ:AAPL) TV+. Im Schlepptau stiegen Disney (NYSE:DIS) und Amazon (NASDAQ:AMZN) um 0,8 bzw. 4,6 Prozent. Procter & Gamble (NYSE:PG) fielen um 1,3 Prozent. Der Konsumgüterkonzern hatte in seinem zweiten Geschäftsquartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Die Prognose für das Gesamtjahr 2020/21 hob der Konzern an. Allerdings warnte die Gesellschaft vor einem möglichen Abschwung angesichts der Coronakrise. Für die Titel von Unitedhealth ging es um 0,4 Prozent nach unten.

Asien

Positive Vorzeichen dominieren auch am Donnerstag an den Börsen in Ostasien und Australien. Anleger setzten auf weitere Wirtschaftsstimuli in den USA unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden, heisst es aus dem Handel. Und von einer Erholung der US-Wirtschaft würden auch die exportorientierten asiatischen Volkswirtschaften profitieren. Die US-Börsen hatten am Mittwoch, dem Tag der Amtseinführung Bidens, kräftig zugelegt und neue Rekordstände verzeichnet. Ermutigende Signale kommen von Daten zu den japanischen Exporten, die im Dezember auf Jahressicht wider Erwarten gestiegen sind. Das Wachstum verdankt sich vor allem den Exporten nach China und in andere asiatische Länder.

Anleihen

Trotz des positiven Aktienumfelds legten die Rentennotierungen zur Wochenmitte leicht zu. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank am Mittwoch um 0,7 Basispunkte auf 1,09 Prozent. 

Analysen

BoA erhöht RTL-Ziel auf 33 (27) EUR – Underperform
Citi senkt Roche-Ziel auf 385 (395) CHF – Buy
IR erhöht Richemont-Ziel auf 71 (60) CHF – Sell

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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