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Snap haussieren nach Zahlenausweis - Netflix schwächer

Veröffentlicht am 21.10.2020, 10:45
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Zahlenausweise von Unternehmen wie Snap (NYSE:SNAP) und Netflix (NASDAQ:NFLX) haben am Dienstagabend Bewegung in den nachbörslichen US-Handel gebracht. Während Snap im dritten Quartal von der Corona-Pandemie profitierte, bekam Netflix, anfangs noch einer der Gewinner der Krise, nun deren negative Folgen zu spüren. Snap hat im Quartal den Umsatz deutlich gesteigert und dabei vom überraschend kräftigen Nutzerwachstum sowie einem Zuwachs der Werbekunden profitiert. Die Snap-Aktien sprangen in Reaktion auf den Quartalsbericht um 24 Prozent auf 35,28 Dollar nach oben. Netflix büssten hingegen 5,7 Prozent ein auf 495,50 Dollar. Nachdem der Streaming-Anbieter zu Beginn der Krise noch davon profitiert hatte, dass mehr Menschen zu Hause blieben, bekam das Unternehmen nun die Konkurrenz von Disney+ und HBO Max zu spüren. Netflix gewann weniger Neukunden als erwartet. Auch das Gewinnwachstum blieb hinter den Annahmen zurück. Für die nahe Zukunft zeigt sich das Unternehmen wegen der Pandemie vorsichtig.

Aktien Schweiz

Der SMI verlor 0,4 Prozent auf 10.146 Punkte. Einen kräftigen Satz um 15,8 Prozent nach oben machten Logitech (SIX:LOGN). Der Trend zum Homeoffice während der Pandemie hat den IT-Hardware-Hersteller im zweiten Geschäftsquartal zu einem kräftigen Wachstum verholfen. Starke Ergebnisse im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung sowie ein Einmalgewinn aus einem Verkauf haben der UBS (SIX:UBSG) im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg beschert. Die Bank stellte zudem eine Wiederaufnahme der Aktienrückkäufe in Aussicht. Die Aktie stieg um 2,7 Prozent. Im Fahrwasser rückten Credit Suisse (SIX:CSGN) um 0,4 Prozent nach oben. Julius Bär erhöhten sich um 0,2 Prozent. Richemont (SIX:CFR) und Swatch profierten von Exportdaten. Die Analysten von Bernstein verwiesen auf eine Stabilisierung bei den Uhrenverkäufen. Vor allem auf dem Hauptmarkt in China sei die Nachfrage wieder gestiegen. Richemont rückten 1,5 Prozent vor, Swatch gewannen 0,5 Prozent. Auch der Logistikkonzern Kühne & Nagel hat im dritten Quartal dank eines besseren Marktumfelds und Kostensenkungen deutlich mehr verdient. Für die Aktie ging es um 1,5 Prozent nach vorne. Dufry (SIX:DUFN) sprangen um 10,1 Prozent aufwärts. Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba (NYSE:BABA) steigt über eine Kapitalerhöhung mit 6,1 Prozent beim dem Duty-Free-Handelsspezialisten ein.

Aktien international

Europa

An den europäischen Börsen hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Während der DAX mit einem Minus von 0,9 Prozent auf 12.737 Punkte deutlich schwächer schloss und auch der Index in Amsterdam leichter aus dem Handel ging, zogen die Kurse in Madrid und Mailand deutlicher an. London und Paris schlossen wenig verändert. Der Euro-Stoxx-50 gab um 0,5 Prozent nach auf 3.228 Punkte. Bei den Branchen legten die Sektorindizes der Banken und der Reise-Aktien deutlich zu. Dagegen ging es mit den Aktien der Gesundheits-, Technologie- und Chemie-Branche nach unten. BMW hat im dritten Quartal von der Erholung der Automärkte sowie Kostensenkungen profitiert und bei der Cashflow-Entwicklung positiv überrascht. Der vorläufige freie Cashflow im Segment Automobile lag deutlich höher als von Analysten prognostiziert. Die BMW-Aktie (DE:BMWG) schloss 0,7 Prozent im Plus. Jenoptik (DE:JENGn) brachen um 5,9 Prozent ein. Das Unternehmen hat die Umsatzprognose gesenkt, auf 730 bis 750 Millionen Euro nach bisher 770 bis 790 Millionen Euro.

USA

Die US-Börsen haben am Dienstag leichte Gewinne verbucht. Jedoch war der Handel erneut von deutlichen Schwankungen gekennzeichnet. Der Fokus der Anleger lag vor allem auf die "Deadline" für die Verhandlungen zwischen Republikanern und Demokraten über ein neues US-Konjunkturprogramm. Bis Dienstagabend müsse eine Einigung erzielt werden, um noch ein Entlastungsgesetz auszuarbeiten, das vor der Präsidentenwahl verabschiedet werden könne, hiess es im Handel. Allerdings sind die Hoffnungen auf eine gemeinsame Lösung mittlerweile recht gering. Der Dow-Jones-Index gewann 0,4 Prozent auf 28.309 Punkte, während der S&P-500 um 0,5 Prozent zulegte. Für den Nasdaq-Composite ging es um 0,3 Prozent nach oben. Für die Aktien von IBM (NYSE:IBM) ging es um 6,4 Prozent nach unten. Die Ergebnisse für das dritte Quartal lagen zwar über den Erwartungen, doch wagte das Unternehmen keinen Ausblick. Die Intel-Aktie (NASDAQ:INTC) fiel um 2,1 Prozent. Der Chiphersteller hat eine Einigung über den Verkauf der NAND-Speicherchip-Sparte an SK Hynix für rund 9 Milliarden US-Dollar erzielt, wie die Südkoreaner bestätigten. General Motors (NYSE:GM) legten um 6,7 Prozent zu, nachdem die Bank of America (NYSE:BAC) für die Aktie ein deutliches Aufwärtspotenzial ausgemacht hatte.

Asien

Mit etwas festeren Vorgaben der Wall Street geht es zur Wochenmitte auch an den meisten Börsen in Ostasien und Australien nach oben. Die Kursgewinne sind jedoch meist gering. Auch die Umsätze halten sich in Grenzen, was für die Verunsicherung der Anleger spricht.

Anleihen

Anleihen zeigten sich am Dienstag erneut mit Abgaben. Hier seien die Blicke stark auf eine mögliche Entscheidung zu einem weiteren US-Konjunkturpaket gerichtet, hiess es. Für die Rendite zehnjähriger US-Papiere ging es bei sinkenden Notierungen um 2,7 Basispunkte auf 0,80 Prozent nach oben. 

Analysen

BoA erhöht Ziel Siemens (DE:SIEGn) Energy auf 27 (26) EUR - Buy
IR senkt Danone-Ziel auf 64 (66) EUR - Kaufen
BoA senkt Ziel Dt. Wohnen auf 48 (49) EUR - Buy
IR erhöht Philips-Ziel auf 45 (42) EUR - Halten

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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