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Spekulative Wetten auf steigenden Goldpreis weiter auf hohem Niveau

Veröffentlicht am 19.07.2016, 09:52

Nachdem sowohl der Gold- als auch der Silberpreis in den vergangenen Wochen große Stärke zeigten, haben nun Hedge-Fonds und Vermögensverwalter begonnen, ihre Wetten auf einen Preisrückgang bei beiden Edelmetallen auszubauen. Das zeigen die jüngsten Daten der Commodity Futures Trading Commission (CFTC).

Der Commitment of Traders-Bericht (COT) für die Woche bis zum 12. Juli zeigt, dass die spekulativen Long-Positionen (brutto) auf Gold-Futures an der Comex um 3.964 auf 296.105 sanken. Gleichzeitig legten die Brutto-Short-Positionen um 9.983 auf 36.977 Kontrakte zu. Damit besteht allerdings weiterhin eine Netto-Long-Position von 259.129 Kontrakten.

Das aber ist der erste Rückgang der Wetten auf einen steigenden Goldpreis seit Ende Mai, auch wenn diese auf hohem Niveau verbleiben, da es sich nur um ein Absinken von 5% im Vergleich zum historischen Hoch der Vorwoche handelt.

Zu Beginn der Berichtsperiode erreichte Gold den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Anhaltender Verkaufsdruck aber führte dazu, dass die August Gold-Futures den Zeitraum mit einem Minus von 1,7% beendeten.

Einige Analysten glauben nun, dass die Veränderung in den Positionierungen der Beginn einer neuen Korrekturphase am Goldmarkt sein könnte. Die Commerzbank (DE:CBKG) beispielsweise geht davon aus, dass die Hedge-Fonds auch weiterhin Gewinne im Goldmarkt mitnehmen, da die Renditen der US-Anleihen wieder steigen und die Rekordstände an den Aktienmärkten die Anleger anziehen würden.

Andere Analysten sind dennoch weiter zuversichtlich, dass der Goldpreis noch steigen kann und die Unsicherheit an den globalen Finanzmärkten auch weiterhin das Interesse der Anleger am Goldmarkt weckt.

Im Vergleich zum Gold- hat sich der Silberpreis in den letzten Tagen deutlich besser gehalten. Und die spekulativen Positionen auf einen steigenden Goldpreis erreichten in der Woche bis zum 12. Juli dem COT-Bericht zufolge das fünfte Rekordhoch in Folge.

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Demzufolge stiegen die Brutto-Long-Positionen um 2.949 auf 92.797 Kontrakte. Gleichzeitig gingen die Shortpositionen weiter zurück, fielen um 1.933 auf 7.112 Kontrakte. Damit stehen die Netto-Long-Positionen auf Silber nun bei 85.867 Kontrakten.

Die Analysten der Commerzbank allerdings sind der Ansicht, dass das spekulative Interesse an Silber kurzfristig seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Experten sehen jetzt erst einmal erhebliches Korrekturpotenzial.


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