Starbucks (NASDAQ:SBUX) bringt alle Zutaten mit, die eine gute Aktie auszeichnet. Ein klares wie verständliches Produkt, sogar eines zum Anfassen und genießen. Und dazu eine starke Marktdurchdringung mit weltweiter Präsenz.
Aber selbst für eingefleischte Starbucks-Fans mag es überraschend klingen: In China sind ungewöhnliche Bestellungen wie "Einmal Chai Latte mit Bacon, bitte" tatsächlich möglich. Die weltweit größte Kaffeehauskette bietet nun Getränke mit einem ganz besonderen Geschmack an.
Während die Starbucks-Menükarte in Deutschland bereits für manche Verwirrung sorgt mit Angeboten wie "Java Chip Cream Frappuccino", "White Chocolate Mocha" und "Iced Signature Chocolate", hat die Kaffeehauskette anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes etwas ganz Besonderes eingeführt: den "Abundant Year Savory Latte". Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Kaffee mit Schweinefleischaroma. An Guadn!
Vielleicht fällt die Aktie ja genau deshalb!
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Was hinter dem neuen Getränk steckt
Starbucks beschreibt die Kreation als eine Verbindung aus dem Aroma von geschmortem Dongpo-Schweinefleisch, die süße und salzige Geschmackskombinationen in einem Getränk vereint, um das traditionelle Neujahrsfest zu zelebrieren. Dieses Getränk wird nur in ausgewählten Filialen in China für eine begrenzte Zeit angeboten.
Das Angebot hat für einige Diskussionen gesorgt, auch über den Preis. Laut CNN ist die ungewöhnliche Sorte für 68 Yuan erhältlich, was etwa 8,75 Euro entspricht. Die Einführung solcher ungewöhnlichen Sorten wird auf den intensiven Wettbewerb auf dem chinesischen Markt zurückgeführt, wo Starbucks eine starke Präsenz hat, aber auch mit Herausforderungen durch einheimische Konkurrenten wie "Luckin Coffee" konfrontiert ist.
Umsatzzahlen weiterhin vielversprechend, aber Luft nach oben
Wenn wir uns die Umsatzzahlen der vergangenen Jahre ansehen, können wir 2023 im Vergleich zum Jahr davor ein leichtes Umsatzplus ausmachen. Das ist es, was etwas Sorgen bereitet. Da ist noch Luft nach oben:
Da kommt es gerade recht, dass Starbucks weiterhin auf Expansion setzt. Das Unternehmen ist in über 70 Ländern präsent. Da finden sich noch einige Flecken, die Starbucks besetzten möchte, zum Beispiel Ecuador.
Wie aus einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, ist es beschlossene Sache, dass in Ecuador bald eine Starbucks-Filiale ihre Pforten öffnen will. Es ist allerdings noch nicht bekannt, wann und welcher Stadt dieser Segen zufällt. In Ecuador wird Starbucks mit der einheimischen Kette Sweet & Coffee verglichen, die mehr als 130 Filialen im ganzen Land betreibt.
Wir sind gespannt, ob sich Starbucks dort durchsetzen kann und ob die Chinesen 68 Yuan für einen Kaffee mit Schweinefleischgeschmack ausgeben wollen. Wer weiß, vielleicht kommt dann auch noch eine Chicken-Latte oder ein Wan Tan-Espresso
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