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Trump Regierung redet Dollar runter, Fokus nun auf Fed

Veröffentlicht am 01.02.2017, 12:13
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In Zeiten in denen die Finanzmärkte von politischen Entwicklungen dominiert werden, reichen schon ein paar Plaudereien um die Währungen in die gewünschte Richtung zu lenken. Die Trump Regierung bevorzugt einen schwächeren Dollar und so wird alles darangesetzt um die Währung ‚runter zu reden‘. Und dies hat auch in letzter Zeit gut funktioniert. Der Dollar tendierte tiefer nachdem Trump die Währung als „zu stark“ befand und weitete seine Verluste gegenüber dem Euro aus, nachdem einer von Trumps Handelsberatern den Euro als „unterbewertet“ beschrieb. Somit geht das politische Konzept, zumindest kurzfristig auf. Wir warten ab, was als nächstes passieren wird.

Der Euro stabilisierte sich um 1.08 nachdem ein kurzer Blick über den 1.0810-Level geworfen wurde. In den frühen Morgenstunden formatierten die Kurse ein bullisches Wimpel Muster im Stundenchart, welches nach einem erneuten Bruch oberhalb von 1.08 weitere Bullendynamik voraussagt. Sollte der 1.0815-Level deutlich durchbrochen werden, so könnten wir eventuell weitere Gewinne bis 1.0855/70 sehen. Auf der Unterseite bleibt der 1.0750-Bereich im Fokus. Fällt der Euro unter 1.0740, so könnte es wieder bergab zu 1.0720 und 1.07 gehen.
EUR/USD Stunden Chart

Das Britische Pfund stieg in Richtung von 1.26 im Vorfeld des BoE ‚Super Donnerstag‘. Es wird nun interessant ob das Pfund die 1.26-Hürde meistern und in Richtung 1.2770 und eventuell sogar 1.29 steigen kann. Auf der unteren Seite werden wir auf einen Bruch unterhalb von 1.2410 warten, welcher das Pfund bis 1.2330 und 1.2260 führen könnte. Sterling Händler sollten heute ein Auge auf den U.K. Einkaufsmanagerindex um 10:30 Uhr haben.

Die heutige FOMC Entscheidung (um 20:00 Uhr) stellt normalerweise das prominenteste Event für Trader dar, jedoch könnte das Event dieses Mal von geringerer Bedeutung für Trader sein. Es wird nicht erwartet, dass die Federal Reserve den Zinssatz in einer solch frühen Phase der politischen Entwicklungen erneut anheben wird. Investoren werden eher auf die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im März achten. Sollte das FOMC Statement eine höhere Wahrscheinlichkeit für frühere Zinserhöhungen in diesem Jahr signalisieren, so wird der Dollar steigen. Fehlen hingegen neue Hinweise auf den künftigen Straffungszyklus, so könnte die Reaktion des Marktes gedämpft ausfallen. Das Risiko tendiert dennoch aktuell eher zu weiterer Schwäche im Dollar.

Nach der Fed wird sich der Fokus wieder schnell dem NFP Bericht am Freitag widmen. Der ADP Bericht, welcher heute um 14:15 Uhr veröffentlicht wird, könnte einen Vorgeschmack auf das liefern, was uns am Freitag erwartet. Weiterhin lohnt sich ein Blick auf den ISM Index heute um 16:00 Uhr.

Unsere täglichen Handelssignale:

EUR/USD
Long @ 1.0820 SL 25 TP 20, 35
Short @ 1.0760 SL 25 TP 15, 40
GBP/USD
Long @ 1.2610 SL 25 TP 30, 50
Short @ 1.2525 SL 25 TP 25, 45

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