Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

US-Dollar Erholung hält Goldpreis zurück

Veröffentlicht am 09.05.2014, 10:20
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Goldpreis beendete den gestrigen US-Handel quasi unverändert. Anfängliche Zugewinne schmolzen wieder dahin, nachdem der US-Dollar Stärke zeigte. Am Spotmarkt notierte Gold gestern zuletzt bei 1.290,25 USD pro Unze.

Der US-Dollarindex fiel am gestrigen Donnerstag zunächst auf ein Tief, wie man es seit mehreren Monaten nicht gesehen hatte, legte später dann aber einen starken Rebound hin. Als die US-Währung sich erholte, kam auch etwas Verkaufsdruck auf den Goldpreis. Dennoch, so Marktbeobachter, liege der „Greenback“ weiterhin in einem kurzfristigen Abwärtstrend, wobei die Bären noch die Kontrolle hätten. Das ist ein positiver Faktor für Gold und die meisten Rohstoffe.

Die Europäische Zentralbank nahm auf ihrem monatlichen Treffen noch keine Veränderungen an ihrer Geldpolitik vor, was von vielen Beobachtern erwartet wurde. Der Druck auf die EZB aber wächst, Maßnahmen gegen einen potenziellen deflationären Preisdruck einzuleiten. Der Euro liegt im Vergleich zum US-Dollar immer noch auf sehr hohem Niveau und die Stärke der europäischen Währung ist für viele EU-Offizielle weiterhin ein Grund zur Besorgnis. EZB-Präsident Mario Draghi erklärte auf seiner Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen, dass die EZB den Leitzins bei der nächsten Sitzung im Juni senken oder andere Stimulierungsmaßnahmen einführen könnte.

Fed-Chefin Janet Yellen sprach erneut vor US-Parlamentariern, dieses Mal vor einem Senatskomitee. Ihre Aussagen deckten sich dabei größtenteils mit den am Dienstag vor dem Joint Economic Committee of Congress gemachten. Die Quintessenz ihrer Kommentare ist, dass sich die US-Wirtschaft im Aufschwung befindet, der Leitzins in den USA aber nicht so schnell steigen dürfte.

Die Ukrainekrise ist natürlich noch nicht gelöst, auch wenn am Markt andere Ereignisse im Vordergrund gestanden haben mögen. Zuletzt hatte es von vielen als „versöhnlich“ betrachtete Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin gegeben. Gold hatte angesichts der geopolitischen Spannungen in den letzten Wochen von seinem Ruf als sicherem Hafen profitiert. Die Ukrainekrise, die nicht so schnell zu lösen sein dürfte, bleibt also erst einmal ein positiver Faktor für den Goldmarkt.

Aktuell, (8:57 Uhr deutscher Zeit) kostet eine Unze des gelben Metalls 1.289,90 USD.


Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichtedienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST MediaGmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweiligeUnternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns erwähnten Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.