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Weiter bullisch zum Vereinigten Königreich und Brexit

Veröffentlicht am 02.05.2017, 14:47

Der Markt macht weiter spekulative negative Wetten auf die möglichen Auswirkungen des Brexit auf die britische Wirtschaft. Das Thema hat sich sogar noch verschärft, seit PM May zu vorgezogenen Wahlen aufgerufen hat. Wir bleiben auf Grundlage der für Europa und das Vereinigte Königreich vorteilhaften Beziehungen optimistisch, dass das Endergebnis deutlich weniger schlimm sein wird als ein „harter“ Brexit. Vor dem historischen Hintergrund waren die Beziehungen zwischen Europa und dem Vereinigten Königreich immer ein Auf und Ab, aber die Interaktionen waren stets konstant. Das wird sich auch jetzt nicht ändern. Beide Parteien profitieren zudem gleichermaßen von der Beziehung (u.a. bilateraler Handel), so dass die Bedrohungen wirklich bedeutungslos sind.

Die britische Binnennachfrage hat sich verlangsamt (jährlicher Einzelhandelsumsatz ohne Autos ist um 2,6% ggü. erwarteten 3,8% von vorher 4,1% gestiegen), nachdem wir eine starke Rallye nach dem Brexit gesehen hatten; viele zeigen sich besorgt über eine Verlagerung im Finanzsektor und sehen das niedrige Wachstum als Schuldigen dafür. Zudem hat die Rally beim GBP für die Exporteure einen Wettbewerbsvorteil gebracht und ausländische Käufer angezogen.

Wir stimmen zu, dass die Unsicherheit klar dazu führen wird, dass die Anlagen gedämpft bleiben, aber der vollständige Zusammenbruch oder die Verlagerung an den lebendigen britischen Finanzsektoren ist überzogen. Auch bleiben die wichtigen Fundamentalwerte solide. Die britische Wirtschaft ist schneller gestiegen als viele G10-Nationen, da das BIP im 1. Quartal um 0,3% expandierte (Pessimisten sprechen die Tatsache an, dass die Geschwindigkeit so langsam wie vor dem Referendum war), mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2,1%. Die Aufschlüsselung sah weiter optimistisch aus, da das verarbeitende Gewerbe um 0,5% zulegte, die Konstruktion stieg um 0,2% und sogar der Dienstleistungssektor legte 0,3% zu. Wir bleiben optimistisch, dass das Endergebnis ein weicher Brexit sein wird und dass die Auswirkungen auf die britische Wirtschaft überschaubar sein werden.

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