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Türkische Lira geht baden

Veröffentlicht am 13.08.2018, 14:10

Die Krise hält an und die Ansteckungsgefahr ist hoch, die Aktien in Asien sind allgemein schwächer und die europäischen und US-amerikanischen Futures deuten auf eine schwächere Eröffnung hin. Wir sehen starke Schwankungen, hohe Volatilität und die Spekulationen basieren auf den Devisen. Die Händler stossen Länder ab, die auf USD lautende Verpflichtungen haben. Der Verkauf am Freitag war schon schlecht, heute Morgen war er noch deutlich schlechter. Die US-Treasuries stiegen in der letzten Woche, da die Sorgen vor einer Ansteckung dazu führten, dass die Anleger sich auf die sicheren Häfen USD, JPY und CH stürzten. Ländern mit den höchsten Dollar-Verpflichtungen gegenüber Nicht-Banken als % des BIPs geht es so, z.B. Chile (mit ganzen 35% des BIPs an Schulden in USD gegenüber Nicht-Banken), Mexiko, der Türkei, Indonesien, Argentinien, Russland, Malaysia, Südafrika, Brasilien und Südkorea.

Sollte dies so weiter gehen, werden die Händler die Liste nach unten abarbeiten. Die geopolitischen Dramen haben die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich gezogen, aber in der Vergangenheit war es so, wenn die Federal Reserve die Zinsen anhebt, um die Inflation zu bremsen, brechen die Schwellenmärkte ein. Der Hauptfokus bleibt die Türkei: Was als Streit zwischen den USA und der Türkei über einen amerikanischen Pastor begonnen hat, ist auf den Handel übergeschlagen. Präsident Trump hat angekündigt, dass er die Stahl- und Aluminiumzölle verdoppeln will. Die nicht unabhängige türkische Zentralbank konnte jedoch nicht reagieren. Vielleicht war die Entlassung von Mitgliedern der Zentralbank nach dem Putsch keine kluge Entscheidung. Ein Zeichnen der Krise sind Gerüchte, und die besagen, dass die globalen Banken die Kredite für die türkischen Banken kürzen. Die TRY-Bullen hofften auf einen Hammer in Form von höheren Zinsen durch die Währungshüter, aber stattdessen gab es eine nicht angemessene Reaktion.

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Die türkische Zentralbank arbeitete mit Feinabstimmungen, mit niedrigeren Reserveanforderungen. Es gibt Gerüchte, dass die Zentralbank heute handeln wird. Aber aufgrund von Präsident Erdogans Rede, u.a. gegenüber der New York Times sind deutlich höhere Zinsen unwahrscheinlich (bzw. werden nicht ausreichen). Die Türkei könnte andere Optionen prüfen, wie Kapitalkontrollen oder sich an den IWF zu wenden, aber diese würden die Krise verstärken und wir glauben nicht, dass Erdogan bereit ist, in diese Richtung zu gehen. TRY sollte sich auf noch mehr Leid einstellen

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