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Gewinne am Ölmarkt vor API-Vorratsdaten wieder abgeschmolzen

Veröffentlicht am 21.03.2017, 15:25
© Reuters.  Gewinne am Ölmarkt wieder abgeschmolzen, als Markt sich den API-Vorratsdaten zuwendet
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Investing.com - Der Ölpreis hat am Dienstag im nordamerikanischen Handel seine Gewinne teils wieder aufgegeben, während die Investoren auf die wöchentlichen Daten zu den Vorräten an Rohöl und raffinierten Produkten in den USA warten.

Der Maikontrakt auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate ist bis 15:25 MEZ um 15 US-Cent oder etwa 0,3% auf 49,05 USD das Fass gestiegen und hat damit sein Sitzungshoch von 49,48 USD wieder verlassen, nachdem er am gestern um 40 US-Cent gefallen war.

Ansonsten verteuerte sich Brent zur Lieferung im Mai an der ICE Futures Exchange in London um 13 US-Cent auf 51,75 USD das Fass, nachdem sein Preis gestern um 14 US-Cent nachgegeben hatte.

Der Branchenverband American Petroleum Institute wird heute um 21:30 MEZ seinen wöchentlichen Report herausgeben. Amtliche Daten vom Energieinformationsministerium gibt es dann morgen, wobei mit einem Anstieg der Ölvorräte um 2,6 Millionen Fass gerechnet wird.

Der Ölpreis ist in diesem Monat stark gefallen, da befürchtet wird, dass die anhaltende Erholung der US-Schieferölproduktion die Anstrengungen der anderen führenden Ölförderländer zunichte machen könnte, das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Ölmarkt wieder herzustellen.

Die Futures hatten am Vormittag fast 1% an Wert gewonnen, inmitten von Spekulationen, dass die Opec ihr Abkommen zur Verminderung der Ölförderung über den Juni hinaus verlängern könnte, sollten die globalen Ölvorräte nicht unter ein Zielniveau fallen.

Die Opec-Mitgliedsstaaten favorisieren zunehmend eine Verlängerung der Fördergrenzen über Juni hinaus um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sagten Quellen aus dem Kartell. Diese merkten jedoch an, dass dies die Unterstützung von Nicht-Opec-Mitgliedern wie Russland erfordern würde.

Die Opec-Staaten hatten sich im November des vergangenen Jahres geeinigt, ihre Ölförderung zwischen Januar und Juni um 1,2 Millionen Fass am Tag zu kappen. Russland und 10 weitere Ölexporteure außerhalb des Kartells sollten für eine zusätzliche Senkung um 600.000 Fass am Tag aufkommen.

Sie kamen überein, dass die Gesamtreduktion 1,8 Millionen Fass am Tag betragen soll, was die Förderung auf 32,5 Millionen Fass sinken lässt. Allerdings hat dies bisher kaum Auswirkungen auf die Öllagerbestände gehabt.

Der jüngste Monatsreport der Opec zeigte, dass die globalen Ölvorräte im Januar auf 278 Millionen Fass über dem Fünfjahresmittel gestiegen sind.

In Kuwait werden am 26. März Vertreter der Opec und anderer Ölexporteure zusammentreffen, um die Einhaltung der vereinbarten Einschnitte zu überprüfen und zu diskutieren, ob die Produktionskürzungen über den Juni hinaus aufrechterhalten werden sollen.

Ansonsten sind an der Nymex die Benzinfutures zur Lieferung im April 1,1 US-Cent oder 0,7% auf 1,620 USD die Gallone gestiegen, während sich Heizöl für April um 0,6 US-Cent auf 1,520 USD die Gallone verteuert hat.

Die Erdgasfutures mit Fälligkeit im April sprangen auf Prognosen etwas kühleren Wetters hin um 4,7 US-Cent nach oben auf 3,088 USD pro MBTU (Millionen British Thermal Units).

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