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Goldpreis setzt Korrektur fort

Veröffentlicht am 10.03.2022, 05:48
© Reuters.
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Von Gina Lee

Investing.com – Der Goldpreis notierte am Donnerstagmorgen in Asien leicht schwächer. Die meisten Anleger zogen ihr Investment vom gelben Edelmetall als sicheren Hafen zurück, da die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen und der Ölpreis nach Kommentaren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE} fiel.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future verlor bis 5:42 Uhr MEZ 0,11 % auf 1.986,10 USD je Feinunze. Kurz zuvor war der Goldpreis zeitweise sogar mit einem Prozent im Minus.

Am Handelstag zuvor brach das gelbe Edelmetall mit einem Rückgang von 3 % nahezu ein. Das war gleichzeitig auch der stärkste Rückgang seit Januar 2021. Damit wurde die Rallye in die Nähe des Rekordhochs vom August 2020 vorerst gestoppt. Die Benchmark-Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg am Mittwoch den dritten Tag in Folge, wobei die Inflation auch bei fallenden Ölpreisen weiterhin Anlass zur Sorge gab.

Im Hinblick auf neue Wirtschaftsdaten veröffentlichen die USA heute im Laufe des Tages die Daten zu ihrem Verbraucherpreisindex. Mit Spannung wird derweil die Entscheidung der Fed am 16. März erwartet. In Europa gibt die Europäische Zentralbank ihre geldpolitische Entscheidung bereits heute bekannt.

Die Rallye bei den Rohstoffpreisen kühlte sich am Mittwoch leicht ab, nachdem zuvor bereits mehrere mehrjährige Rekorde gebrochen worden waren. Grund dafür war die Sorge vor Lieferengpässen infolge des Ukraine-Kriegs. Russland und die Ukraine gehören zu den wichtigsten Produzenten von Energieträgern, Metallen und Feldfrüchten.

Die USA drängen nun auch andere Erdölproduzenten, ihre Produktion nach Möglichkeit zu steigern. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien zählen zu den wenigen Mitgliedern der Organisation erdölexportierender Länder und deren Verbündeten (OPEC+), die dazu derzeit in der Lage sind.

Bei den anderen Edelmetallen verzeichnete Palladium einen Rückgang um 1,1 % auf 2.904,04 USD je Feinunze. Am Montag hatte das Metall, das in Autokatalysatoren zur Emissionsreduzierung zum Einsatz kommt, mit 3.440,76 USD ein Rekordhoch erreicht. Ausschlaggebend dafür waren Ängste vor Lieferunterbrechungen aus Russland, das zu den größten Produzenten der Welt gehört. Silber fiel um 0,9 % und Platin notierte 1,1 % tiefer auf 1.065,14 USD.

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