Investing.com – Kupfer kam heute während dem europäischen Morgenhandel unter starken Verkaufsdruck und fiel auf den tiefsten Wert seit Mitte Januar, als steigende Sorgen über die Möglichkeit eines Ausstiegs Griechenlands aus der Eurozone dafür sorgten, dass Investoren ihre Bestände an mit dem Wachstum in Verbindung stehenden Rohstoffen senkten.
Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Kupferfutures für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 3.550 USD pro Pfund gehandelt, ein Verlust von 2.65%.
Zuvor sind die Preise sogar um 2.75% gesunken und wurden bei 3.548 USD pro Pfund gehandelt, dem tiefsten Wert seit 12. Januar.
Die Verluste von Kupfer wurden heftiger nachdem die Kosten für spanische Anleihen starke Anstiege verzeichneten. Die Zinsen auf Schuldverschreibungen des Landes zu 10 Jahren Laufzeit sind auf 6.28% gestiegen, unter Sorgen darüber, dass sich die Schuldenkrise der Eurozone auf andere Länder übertragen könnte.
Das Marktsentiment war bereits getroffen, da Investoren weiterhin die politischen Entwicklungen in Griechenland beobachten, da das verschuldete Land keine Koalition nach den letzten Wahlen bilden konnte.
Die Parteien waren nicht in der Lage eine Übereinstimmung zu treffen, ob Griechenland die unbeliebten Sparmaßnahmen weiterhin implementieren sollte, welche von internationalen Gläubigern als Gegenleistung für den Erhalt des 130 Milliarden EUR schweren Bailouts verlangt werden.
Der griechische Präsident Karolos Papoulias wird am Montag einen letzten Versuch einleiten eine Koalition zu formen, wird jedoch auch zu neuen Wahlen aufrufen wenn wieder ein Fehlschlag verzeichnet wird. Somit werden die Sorgen eines potentiellen Ausstiegs Griechenlands aus der Eurozone immer stärker.
Europa als Region verzeichnet die zweitgrößte Nachfrage am industriellen Metall. Die Preise verfolgten in den vergangenen Monaten das Sentiment gegenüber der Eurozone.
Die erhöhte Risikoaversion sorgte dafür, dass Investoren riskantere Finanzinstrumente wie Aktien und industrielle Rohstoffe scheuten und sich an die relative Sicherheit des US Dollar hielten.
Der Dollarindex, welcher die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.4% gestiegen und wurde mit 80.75 auf den höchsten Wert seit 15. März gehandelt.
Die Sorgen über den schlimmer als erwarteten Rückgang der Wirtschaft in China sorgte für zusätzlichen Verkaufsdruck, nachdem eine Ladung Daten aus der letzten Woche andeuteten, dass die zweitgrößte Wirtschaft eine schnellere Verlangsamung des Wachstums verzeichnet.
Händler von Kupfer verarbeiteten vorerst eine Lockerung der Politik der Volksbank von China über das Wochenende.
Die Volksbank von China senkte die benötigten Reserven, also den Betrag an Geldern welche Banken als Reserve besitzen müssen, von 20.5% auf 20%, was ab 18. Mai in Kraft tritt. Dies war die dritte Zinssenkung in sechs Monaten.
Eine Verlangsamung in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt könnte die globale Erweiterung in Mitleidenschaft ziehen, welche bereits aufgrund der Sparmaßnahmen in der Eurozone ins Wanken geriet.
China ist der weltweit größte Verbraucher von Kupfer und machte im letzten Jahr knapp 40% des globalen Verbrauchs aus.
Gold für die Junilieferung wurde auf der Comex mit einem Verlust von 1.5% und einem Preis von 1,559.95 USD pro Feinunze gehandelt, dem tiefsten Wert seit 3. Januar. Silber für die Julilieferung wurde mit einem Verlust von 2.1% und einem Preis von 28.27 USD pro Feinunze gehandelt, ebenfalls dem tiefsten Wert seit 3. Januar.
Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Kupferfutures für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei einem Preis von 3.550 USD pro Pfund gehandelt, ein Verlust von 2.65%.
Zuvor sind die Preise sogar um 2.75% gesunken und wurden bei 3.548 USD pro Pfund gehandelt, dem tiefsten Wert seit 12. Januar.
Die Verluste von Kupfer wurden heftiger nachdem die Kosten für spanische Anleihen starke Anstiege verzeichneten. Die Zinsen auf Schuldverschreibungen des Landes zu 10 Jahren Laufzeit sind auf 6.28% gestiegen, unter Sorgen darüber, dass sich die Schuldenkrise der Eurozone auf andere Länder übertragen könnte.
Das Marktsentiment war bereits getroffen, da Investoren weiterhin die politischen Entwicklungen in Griechenland beobachten, da das verschuldete Land keine Koalition nach den letzten Wahlen bilden konnte.
Die Parteien waren nicht in der Lage eine Übereinstimmung zu treffen, ob Griechenland die unbeliebten Sparmaßnahmen weiterhin implementieren sollte, welche von internationalen Gläubigern als Gegenleistung für den Erhalt des 130 Milliarden EUR schweren Bailouts verlangt werden.
Der griechische Präsident Karolos Papoulias wird am Montag einen letzten Versuch einleiten eine Koalition zu formen, wird jedoch auch zu neuen Wahlen aufrufen wenn wieder ein Fehlschlag verzeichnet wird. Somit werden die Sorgen eines potentiellen Ausstiegs Griechenlands aus der Eurozone immer stärker.
Europa als Region verzeichnet die zweitgrößte Nachfrage am industriellen Metall. Die Preise verfolgten in den vergangenen Monaten das Sentiment gegenüber der Eurozone.
Die erhöhte Risikoaversion sorgte dafür, dass Investoren riskantere Finanzinstrumente wie Aktien und industrielle Rohstoffe scheuten und sich an die relative Sicherheit des US Dollar hielten.
Der Dollarindex, welcher die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.4% gestiegen und wurde mit 80.75 auf den höchsten Wert seit 15. März gehandelt.
Die Sorgen über den schlimmer als erwarteten Rückgang der Wirtschaft in China sorgte für zusätzlichen Verkaufsdruck, nachdem eine Ladung Daten aus der letzten Woche andeuteten, dass die zweitgrößte Wirtschaft eine schnellere Verlangsamung des Wachstums verzeichnet.
Händler von Kupfer verarbeiteten vorerst eine Lockerung der Politik der Volksbank von China über das Wochenende.
Die Volksbank von China senkte die benötigten Reserven, also den Betrag an Geldern welche Banken als Reserve besitzen müssen, von 20.5% auf 20%, was ab 18. Mai in Kraft tritt. Dies war die dritte Zinssenkung in sechs Monaten.
Eine Verlangsamung in der zweitgrößten Wirtschaft der Welt könnte die globale Erweiterung in Mitleidenschaft ziehen, welche bereits aufgrund der Sparmaßnahmen in der Eurozone ins Wanken geriet.
China ist der weltweit größte Verbraucher von Kupfer und machte im letzten Jahr knapp 40% des globalen Verbrauchs aus.
Gold für die Junilieferung wurde auf der Comex mit einem Verlust von 1.5% und einem Preis von 1,559.95 USD pro Feinunze gehandelt, dem tiefsten Wert seit 3. Januar. Silber für die Julilieferung wurde mit einem Verlust von 2.1% und einem Preis von 28.27 USD pro Feinunze gehandelt, ebenfalls dem tiefsten Wert seit 3. Januar.