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MÄRKTE-Milliardenhilfen lassen Anleger zu Gold und Silber greifen

Veröffentlicht am 21.07.2020, 14:32
© Reuters.
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Frankfurt, 21. Jul (Reuters) - Die Einigung auf das größte Finanzpaket in der EU-Geschichte im Kampf gegen die Corona-Krise heizt auch die Nachfrage nach Gold und Silber kräftig an. Der Goldpreis XAU= schoss am Dienstag auf den höchsten Stand seit neun Jahren und lag im Handelsverlauf ein Prozent höher bei 1.833 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Die Konjunkturhilfen in nie dagewesener Höhe treiben die Erwartungen einer höheren Inflation, wogegen sich Anleger absichern wollen, sagten Analysten. Gold profitiere von breitangelegten Hilfen, da das Edelmetall als eine Absicherung gegen steigende Preise und Währungsabwertungen angesehen werde.

"Silber kann in diesem Fahrwasser auch deutlich zulegen und durchbricht zum ersten Mal seit 2016 die psychologisch wichtige 20-Dollar-Grenze", sagte Experte Alexander Zumpfe vom Edelmetallhändler Heraeus. "Hinzu kommt, dass Silber der Wertentwicklung des Goldpreises im laufenden Jahr immer noch hinterherläuft." Außerdem steige die Hoffnung auf eine wieder anziehende Nachfrage der Industrie.

Die weiter steigenden Zahlen an mit dem Coronavirus Infizierten in den USA und anderen Ländern sorgen zudem weiterhin für Unsicherheit. Die Zweifel an einer Konjunkturerholung lassen Anleger bei als "sichere Häfen" angesehenen Anlagen zugreifen. Dies bescherte dem Goldpreis in diesem Jahr bereits einen Anstieg von rund 20 Prozent.

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