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Ölpreise fallen im Vorfeld des wöchentlichen US-Vorratsberichts

Veröffentlicht am 05.01.2017, 10:40
© Reuters.  Ölpreise rutschen ab
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Investing.com - Ölpreise rutschen am Mittwoch ab und geben einen Teil ihrer Gewinne des Vortages ab. Die Marktteilnehmer warten auf die Bekanntgabe der neuesten Zahlen zu US-Vorräten an Rohöl und raffinierten Produkten im Laufe des Tages.

Rohöl zur Lieferung im Februar an der New York Mercantile Exchange handelte um 09:40 Uhr GMT oder 04:40 Uhr ET mit 53,10 $ pro Barrel, ein Verlust von 0,3 Prozent oder 16 Cents. Am Vortag stiegen die Preise um 1,8 Prozent oder 93 US-Cents.

Brent-Öl zur Lieferung im März an der ICE Futures Exchange in London fällt um 0,45 Prozent oder 24 US-Cents und handelt mit 56,22 $ pro Barrel. Am Mittwoch stiegen Brent-Preise um 99 US-Cents oder 1,8 Prozent.

Die US-amerikanische Energy Information Administration veröffentlicht ihren wöchentlichen Versorgungsbericht um 16:00 Uhr GMT oder 11:00 Uhr ET. Die Erwartungen gehen von einem Abbau um 2,2 Mio. Barrels aus.

Benzinvorräte sollen um 1,8 Mio. Barrels und Destillate wie Heizöl und Diesel sollen Angaben der Analysten zufolge um 1,1 Mio. Barrels steigen.

Aufgrund der Feiertage wird der Bericht einen Tag später veröffentlicht.

Nach Börsenschluss am Mittwoch meldete die Industriegruppe American Petroleum Institute, dass die Rohölvorräte in der Woche bis zum 30. Dezember um 7,4 Mio. Barrels abgebaut wurden. Die Analysten gingen von einem Abbau um 1,7 Mio. Barrels aus.

Daneben zeigte der API-Bericht einen Aufbau der Benzinbestände um 4,3 Mio. Barrels. Destillate gingen um 5,2 Mio. Barrels hoch.

Die Marktteilnehmer beobachten weiter die Entwicklungen rund um das bedeutende Abkommen zwischen der Organisation der Erdöl exportierenden Länder und mehreren unabhängigen Ölproduzenten über eine Kürzung ihrer Produktion in diesem Jahr.

Am 1. Januar tritt offiziell das im November abgeschlossene Abkommen zur Reduzierung der globalen Produktion um fast 1,8 Mio. bpd zwischen OPEC und Drittstaaten wir Russland in Kraft.

Werden die geplanten Vorgaben erfüllt, würde das weltweite Angebot um rund 2 Prozent schrumpfen.

Allerdings bleiben manche Händler weiterhin skeptisch über die tatsächliche Wirksamkeit dieser Kürzungen.

An der NYMEX fällt Benzin zur Lieferung im Februar um 0,6 Prozent oder 0,9 US-Cents und handelt mit 1,629 $ pro Gallone. Heizöl zur Lieferung im Februar fällt ebenfalls um 0,8 Prozent oder 1,3 US-Cents auf 1,679 $ pro Gallone.

Erdgas zur Lieferung im Februar steigt um 0,5 Prozent oder 1,7 US-Cents und handelt mit 3,284 $ pro Million British Thermal Units.

Die Marktteilnehmer warten ebenfalls auf den wöchentlichen Lagerbericht der US-amerikanischen Energy Information Administration für die Woche bis zum 30. Dezember. Die Daten dürften voraussichtlich einen Abbau der Vorräte um 82 Mrd. Kubikfuß belegen.

In der Vorwoche wurde ein Abbau von 237 Mrd. Kubikfuß und im gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr von 131 Mrd. Kubikfuß verzeichnet. Der Fünfjahresdurchschnitt liegt bei 107 Mrd. Kubikfuß.

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